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MRT der Nieren

Die Nieren spielen für Stoffwechsel und Kreislauf eine wichtige Rolle. Zur Untersuchung der paarig angeordneten Organe kann die Magnetresonanztomographie eingesetzt werden. Wie müssen sich Patienten auf den Scan vorbereiten? Wie läuft die Untersuchung ab und was passiert mit dem Befundbericht? Dies und mehr erfahren Sie auf dieser Seite.

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Nieren-MRT

Die Magnetresonanztomographie (MRT) der Niere ist ein bildgebendes Verfahren der Radiologie, das in der Diagnostik von Erkrankungen wie Tumoren, Zysten oder Gefäßanomalien eingesetzt wird. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass sie im Vergleich zur Computertomographie (CT) ohne Strahlenbelastung durchführbar ist. Zwar dauert sie in der Regel länger als eine CT, liefert dafür aber auch bessere Darstellungen des Weichgewebes. Schließlich spricht für die Untersuchung, dass sie minimalinvasiv – also ohne chirurgischen Eingriff – vorgenommen werden kann. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Anwendung, die Indikationen und Kontraindikationen sowie den Ablauf einer Nieren-MRT.

Was ist die MRT der Nieren?

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Mithilfe der Nieren-MRT ist eine hochauflösende Darstellung des Weichgewebes möglich.
  • Durch den Einsatz von Kontrastmitteln lassen sich Gefäße besser darstellen.
  • Beim Scan kommt keine ionisierende Strahlung zum Einsatz.

Bei den Nieren handelt es sich um paarige Organe mit einer zentralen Rolle für die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts. Zudem sind sie an der Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und der Produktion verschiedener Hormone beteiligt. Aufgrund von Verletzungen, Tumoren oder anderen Pathologien kann die Funktion der Nieren beeinträchtigt sein.

Die Nieren-MRT ist ein minimalinvasives, strahlungsarmes Verfahren der radiologischen Bildgebung. Sie kommt zur Sicherung einer Verdachtsdiagnose oder für differenzialdiagnostische Begutachtungen zum Einsatz. Dazu macht sich die Radiologie besondere Eigenschaften der Wasserstoffprotonen zunutze, die als magnetischer Dipol fungieren. Mithilfe starker Magnetfelder und Hochfrequenzimpulse lassen sich die Protonen anregen. Deren Zustandsänderungen liefern letztlich die Messsignale, welche im Rahmen der MRT-Untersuchung mittels Computertechnik in Bilder umgewandelt werden.

Anhand der Aufnahmen kann ein Radiologe strukturelle Veränderungen erkennen. Durch den Einsatz eines speziellen Kontrastmittels lassen sich zudem die Gefäße in den Nieren deutlicher abbilden und damit deren Zustand bewerten.

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Indikationen für die Nieren-MRT

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Treten Krankheitszeichen auf, die eine Beteiligung der Nieren vermuten lassen, werden bildgebende Untersuchungen veranlasst.
  • Neben Nierentumoren lassen sich mit einer MRT auch Entzündungen oder Zysten der Nieren diagnostizieren.
  • Die hochauflösende Darstellung des Weichgewebes sorgt dafür, dass die Nierenstruktur mithilfe der MRT-Aufnahmen gut bewertet werden kann.

Der Einsatz der Nieren-MRT kann zur Klärung ganz unterschiedlicher Fragestellungen erfolgen. Unter anderem gehört der Verdacht auf Nierentumore oder Nierenzysten dazu. Aber auch andere Indikationen können eine MRT der Nieren bedingen.

Kontraindikationen für eine Nieren-MRT

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Aufgrund der Wirkung der Magnetfelder ist das Vorhandensein von Implantaten und Schrittmachern eine Kontraindikation.
  • Eine eingeschränkte Nierenfunktion kann eine relative Kontraindikation sein, wenn dadurch die vollständige Kontrastmittelausscheidung nicht gewährleistet ist.
  • In den ersten Monaten einer Schwangerschaft sollte auf eine MRT eher verzichtet werden.

Für die MRT der Nieren gelten gewisse Kontraindikationen, die die Durchführung entweder vollständig ausschließen (absolute Kontraindikationen) oder diese erschweren.

Durch die Wirkung starker Magnetfelder werden vor allem Implantate zum Problem. Dazu gehören unter anderem:

  • nicht-MRT-fähige Herzschrittmacher,
  • Defibrillatoren,
  • Cochlea-Implantate,
  • implantierte Insulinpumpen und Neurostimulatoren,
  • metallische Fremdkörper im Weichgewebe und
  • Gelenkprothesen oder Osteosynthesematerialien.

In den Bereich der relativen Kontraindikation fallen unter anderem eine schwere Adipositas (hier können die Gewichtslimits der Geräte überschritten werden), eine Nierenfunktionsschwäche oder die Schwangerschaft im ersten Trimester.

Da die Kontrastmittelgabe die Nieren belasten kann, ist als Vorbereitungsmaßnahme eine Erhebung des Nierenstatus anhand der Blutwerte angezeigt. Sollte eine schwere Einschränkung nachgewiesen werden, muss unter Umständen nach einer alternativen Untersuchungsoption gesucht werden.

Zudem können individuelle Faktoren eine MRT erschweren. Dazu zählen beispielsweise kürzlich zurückliegende Operationen oder Tätowierungen mit metallhaltigen Farbpigmenten. Aber auch verschiedene psychische Erkrankungen oder Angststörungen haben Einfluss darauf, ob und unter welchen Bedingungen die Scans durchführbar sind.

Ablauf der Nieren-MRT

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Zur Vorbereitung der MRT-Untersuchung gehört eine umfassende Patientenaufklärung.
  • Einige Stunden vor der Untersuchung darf nichts mehr gegessen werden.
  • Zur besseren Ausscheidung des Kontrastmittels wird empfohlen, nach der MRT viel Flüssigkeit aufzunehmen.

Die Durchführung einer MRT-Untersuchung der Nieren benötigt keine sehr umfangreiche Vorbereitung. Der durchführende Radiologe sollte in jedem Fall über eine Unverträglichkeit in Bezug auf eingesetzte Medikamente informiert werden.

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FAQ Nieren-MRT: Die wichtigsten Fragen und Antworten

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