Unsere Leistungen

Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.

Für Patienten

Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.

Ihr Kontakt zu uns

Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patienten­zufrieden­heit bis zur Mitarbeiter­zufrieden­heit.

Unser Leistungen

Zurück zum Menü

Diagnostik

Vorsorge

Therapie

Indikationen

Fachbereiche

Ein Umknicken beim Laufen oder der Sturz mit dem Fahrrad – schon fällt das Auftreten schwer oder die Schulter lässt sich nicht mehr bewegen. Bei Sportverletzungen haben die bildgebenden Untersuchungsverfahren große Bedeutung, da sich damit auch Weichgewebeschäden diagnostizieren lassen. Die wichtigsten radiologischen Untersuchungsmöglichkeiten, die bei Sportverletzungen zum Einsatz kommen, stellen wir Ihnen in diesem Überblick vor.
Inhalt

Effektive Bildgebungsstrategien zur Untersuchung häufiger Sportverletzungen

Sport hält fit und fördert die Gesundheit. Es gibt schließlich eine ganze Reihe von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, die mit Bewegungsmangel und einer falschen Ernährung einhergehen. Sport kann aber auch das Gegenteil erreichen, nämlich dann, wenn es zu Verletzungen kommt. Beim Joggen umgeknickt, im Fitnessstudio die Gewichte falsch angepackt oder beim Fußball zu ambitioniert in einen Zweikampf gegangen – alles typische Situationen, die zu Verletzungen führen. Die Folge ist meist eine ärztliche Untersuchung und Behandlung. In der Diagnostik spielen bildgebende radiologische Verfahren – gerade bei Frakturen oder Weichgewebeverletzungen – eine zentrale Rolle.

sonographie-ultraschall

Sportverletzungen: Frakturen, Bänderrisse & Co.

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Sportverletzungen gehen von verschiedenen Bewegungsmustern aus.
  • Knochenbrüche sind sehr oft die Folge von Überlastungen oder Stürzen.
  • Bänder- und Sehnenrisse können durch schnelle Richtungswechsel, etwa beim Fußball, entstehen.

Der weite Bereich der Sportverletzungen umfasst verschiedene Verletzungsmuster, die sich in Abhängigkeit von Sportart, Belastung und körperlicher Konstitution erheblich voneinander unterscheiden. Zu den häufig auftretenden Behandlungsfällen zählen Frakturen, Bänder- und Muskelverletzungen sowie Gelenkschäden. Laut statistischen Daten des Gesamtverbands der Versicherer entfallen mehr als 33 Prozent aller Unfälle im Freizeitsport auf Fußball. Besonders häufig sind mit mehr als 46 Prozent Muskel- und Bänderverletzungen, gefolgt von Knochenbrüchen mit knapp 30 Prozent [1].

Frakturen

Frakturen oder Knochenbrüche entstehen durch eine direkte Krafteinwirkung oder eine wiederholte Belastung. Letztere äußert sich durch Stress- bzw. Ermüdungsfrakturen, die als Folge wiederkehrender Überanstrengung entstehen. Besonders betroffen von Brüchen sind die Extremitäten (Arme und Beine) – gerade bei Kontaktsportarten oder Sportarten mit einem hohen Sturzrisiko.

Beispielsweise werden beim Fußball oder Basketball oft das Sprunggelenk und die unteren Extremitäten in Mitleidenschaft gezogen. Untersuchungen zeigen, dass in beiden Sportarten fast ein Fünftel (Basketball) bzw. knapp ein Sechstel (Fußball) aller Verletzungen das Sprunggelenk betreffen [2]. Zu den stark sturz- und unfallgefährdeten Sportarten gehört auch das Radfahren. Hier reicht die Palette der Frakturen vom Schulterbereich und dem Schlüsselbein über die Arme und Beine bis hin zum Gesichtsschädel. Besonders bei einer Kollision mit einem Auto kann es schnell zu lebensgefährlichen Verletzungen kommen.

Verletzungen der Bänder und Sehnen

Bänderrisse kommen in sehr bewegungs- und belastungsintensiven Sportarten häufig vor. Typische Szenarien sind beispielsweise das Umknicken beim Laufen auf unebenem Untergrund. Aber auch Knieverletzungen bei abrupten Richtungswechseln spielen in der medizinischen Praxis eine Rolle.

Wo Bänderrisse und Verletzungen der Sehnen entstehen, hängt dabei sehr von der ausgeübten Sportart ab. In Bereichen mit einer hohen Laufintensität sind vor allem die Bänder/Sehnen rund um das Sprunggelenk und die Knie betroffen. Hier kommt es neben Verletzungen der Innen- und Außenbänder häufig auch zu Verletzungen der Knorpelscheiben im Knie (Menisken). In verschiedenen Kontaktsportarten besteht zudem ein gewisses Risiko für Verletzungen der Bänder in der Schulter.

Zu Sehnenverletzungen kommt es häufig durch chronische Überlastung oder plötzliche starke Belastungen im Sport. Betroffen sind unter anderem die Achillessehne, die Patellasehne und die Rotatorenmanschette der Schulter. Verbreitet sind:

  • die Sehnenentzündung (Tendinitis, äußert sich unter anderem durch das Runner’s Knee oder Achillessehnenentzündungen),
  • Teilrupturen der Sehne (Einriss durch akute Belastungen oder bei chronischen Degenerationen),
  • Sehnenrupturen (tritt oft bei vorgeschädigten Sehnen auf).

Muskelverletzungen

Das Spektrum der Muskelverletzungen ist im Sport relativ breit und erstreckt sich von Zerrungen über Muskelfaser- bis hin zu kompletten Muskelrissen. Besonders exponieren sich in diesem Zusammenhang Sportarten, bei denen es zu plötzlichen Belastungsspitzen kommt – also Sprints oder abrupten Richtungsänderungen. Typisch sind solche Bewegungsmuster für Fuß- und Basketball sowie verschiedene Disziplinen der Leichtathletik.

MRT, Röntgen und CT – Die wichtigsten Untersuchungsverfahren im Überblick

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Die Radiologie bietet mit der Sonographie und dem Röntgen Verfahren zur schnellen Befundung an.
  • Mithilfe der Computertomographie lassen sich auch komplexe Frakturen gut darstellen.
  • Über die Kernspintomographie ist es möglich, auch Weichgewebeverletzungen mit hoher Bildauflösung darzustellen.

In der Diagnostik von Sportverletzungen setzt die Radiologie verschiedene bildgebende Verfahren ein. Da jedes bildgebende Verfahren im Hinblick auf die Darstellung der Knochen und des Weichgewebes auf unterschiedliche Aspekte fokussiert, hängt deren jeweilige Eignung von der medizinischen Fragestellung im konkreten Einzelfall ab.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie (MRT) nutzt starke Magnetfelder und ermöglicht damit eine strahlungsarme Untersuchung von Sportverletzungen. Aufgrund einer sehr guten Weichgewebedarstellung ist das Verfahren zur Bewertung von Verletzungen der Bänder, Sehnen und Muskeln im Einsatz. Die MRT-Aufnahmen liefern detaillierte Darstellungen von Bänderrissen, Meniskusschäden und Muskelverletzungen.

Indikationen für eine MRT bei Sportverletzungen sind unter anderem:

  • Knieverletzungen wie Kreuzbandrisse und Meniskusläsionen
  • Sprunggelenksverletzungen (Syndesmosenriss, Außenbandruptur)
  • Schulterverletzungen (Rotatorenmanschettenrisse)
  • muskuläre Verletzungen (Muskelfaserrisse und Hämatome)

Röntgen

Beim Röntgen wird elektromagnetische Strahlung verwendet, die nach dem Körperdurchgang mittels Detektoren gemessen wird. Aus den Messsignalen entstehen Bilder, die vor allem Knochenverletzungen besonders gut erkennen lassen. Zudem lässt sich eine Röntgenuntersuchung sehr schnell durchführen und ermöglicht damit beim Vorliegen von Frakturen eine umgehende Einleitung der Behandlung. Gleichzeitig sind Röntgengeräte in vielen medizinischen Einrichtungen verfügbar. Auf der anderen Seite ist der Informationsgehalt für die Beurteilung einer Weichgewebeverletzung gering. Daher muss teilweise eine Kombination mit anderen Verfahren wie der MRT in Erwägung gezogen werden.

Computertomographie (CT)

Die Computertomographie (CT) basiert physikalisch auf dem gleichen Grundprinzip wie das Röntgen. Da hier Schnittbilder in mehreren Ebenen aufgenommen werden, bietet sie eine detaillierte Darstellung der anatomischen Strukturen und wird bei komplexen Frakturen oder zur Beurteilung von Gelenkverletzungen herangezogen.

Eingesetzt wird die CT bei Sportverletzungen zur Bewertung von:

  • komplexen Frakturen zur präzisen OP-Planung,
  • Kopfverletzungen (vermutetes Schädel-Hirn-Traumata),
  • der Knochenheilung (bei Patienten mit gestörter Frakturheilung).

Sonographie (Ultraschall)

Die Sonographie (Ultraschall) ist ein bildgebendes Verfahren, das nicht nur schnell verfügbar ist, sondern auch eine Bewertung in Echtzeit ermöglicht. Daher wird die Methode in der Sportmedizin oft im Rahmen einer ersten Begutachtung der Verletzungen eingesetzt. Unter anderem ist mit der Sonographie eine Untersuchung oberflächennaher Muskeln sehr gut möglich. Im Rahmen des Ultraschalls sind auch intramuskuläre Hämatome sichtbar. Zudem lässt sich das Verfahren für die Beurteilung einer Verletzung von Sehnen und Bändern nutzen.

Mehr über LifeLink

Finden Sie jetzt die
Praxis in Ihrer Nähe!

Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin.

Standorte

Wie werden Sportverletzungen behandelt?

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Der Therapieansatz wird maßgeblich von der vorliegenden Verletzung bestimmt.
  • Patienten mit einem leichten Gewebetrauma oder Bandverletzungen können in der Regel konservativ behandelt werden.
  • Bei komplexen Verletzungsmustern ist häufig eine Operation nötig, um Spätfolgen bestmöglich zu vermeiden.

Wie Sportverletzungen nach der radiologischen Diagnostik behandelt werden, richtet sich nach dem Verletzungsmuster. Dabei wird zwischen der konservativen und operativen Therapie unterschieden.

Der konservative Behandlungsansatz umfasst Ruhe und körperliche Schonung sowie physikalische Maßnahmen – insbesondere das Kühlen, Hochlagern, die Kompression und Schienung oder Physiotherapie. Dieses Vorgehen ist besonders bei einfachen Verletzungen der Bänder, leichten Muskelzerrungen oder unkomplizierten Frakturen ausreichend. Aber auch Bänderrisse (wie beim Kreuzband oder im Sprunggelenk) lassen sich meist konservativ behandeln.

Entstehen aus einer Sportverletzung komplexe oder instabile Verletzungen, kann eine operative Therapie angezeigt sein. So werden beispielsweise komplexe Frakturen häufig chirurgisch versorgt. Auch Sehnen- oder Muskelrisse müssen teilweise operativ behandelt werden – um Spätfolgen wie Bewegungseinschränkungen oder Fehlhaltungen auszuschließen.

Fazit: Die Radiologie spielt bei Sportverletzungen eine zentrale Rolle

Verletzungen treten im Sport – egal, ob im Leistungs- oder Amateurbereich – regelmäßig auf. Dabei reicht die Palette von Prellungen und Verstauchungen über Teileinrisse von Bändern bis hin zu komplexen Frakturen. Die Radiologie bietet in diesem Zusammenhang ein umfassendes Spektrum verschiedener Untersuchungsmöglichkeiten. Während die MRT das Weichgewebe gut darstellt, ist mit dem Röntgen und der CT vor allem eine Begutachtung der Knochen möglich. Auf der Basis der Untersuchungsergebnisse lassen sich dann an die Verletzungsmuster angepasste Therapien einleiten.

FAQ zur Diagnose von Sportverletzungen in der Radiologe: Die wichtigsten Fragen und Antworten

[1] Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). (o. J.). Fußball birgt das größte Verletzungsrisiko. Link

[2] VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft). (2024). VBG-Sportreport 2024: Analyse der Verletzungen in den zwei höchsten Ligen der Männer im Basketball, Eishockey, Fußball und Handball. Link

Weitere Artikel im LifeLink Magazin.

Das könnte Sie auch interessieren

Stöbern Sie durch unsere sorgfältig ausgewählten Artikel und entdecken Sie spannende Themen, die Sie inspirieren und informieren könnten. Viel Spaß beim Lesen!

Über LifeLink
Termin buchen
Q1 Herz-MRT

MVZ MedDiagnost GmbH Geilenkirchen

Dr. med. Jonas Schmöe
MVZ Radnet Care GmbH

Q1 Herz-CT

MVZ Radnet Care GmbH

Q3 Herz-CT

MVZ MedDiagnost GmbH Geilenkirchen

Dr. med. Jonas Schmöe

Q1 MR-Prostatographie

MVZ Radnet Care GmbH

Q2 Herz-MRT

MVZ MedDiagnost GmbH Geilenkirchen

Dr. med. Jonas Schmöe

Q2 MR - Prostatographie

MVZ Radnet Care GmbH
MVZ Radiologie und Nuklearmedizin Bremen GmbH

Q2 CT - Thorax

Dr. med.​​​​ Jonas Schmöe
Dr. med. Jörg-André Nickel
MVZ Diagnostik und Therapie Koblenz GmbH
MVZ Radiologie und Nuklearmedizin Bremen GmbH

Herz-CT

MVZ Radnet Care GmbH

Tüv-Profi-CERT

MVZ Rhein-Main Zentrum für Diagnostik GmbH

DRG-Zentrum

MVZ MedDiagnost GmbH Geilenkirchen
MVZ Radiologie und Nuklearmedizin Bremen GmbH

3CERT

MVZ Dermatopathologie Duisburg Essen

KPQM

MVZ DIRANUK GmbH