Movember: Was haben Schnurbärte und Männergesundheit miteinander zu tun?
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen können unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Mithilfe der Herz-Kreislauf-Diagnostik ist es möglich, diese frühzeitig zu erkennen. Erfahren Sie bei LifeLink, welche Erkrankungen auftreten können und welche Verfahren in der Radiologie zur Früherkennung im Einsatz sind.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen bleiben lange unauffällig, lösen bei fortschreitender Erkrankung aber starke Beschwerden aus. Mithilfe der Herz-Kreislauf-Diagnostik lassen sich viele Erkrankungen erkennen – um rechtzeitig Therapiemaßnahmen ergreifen und schwerwiegende Komplikationen verhindern zu können.
Im Rahmen der Vorsorge und Früherkennung ermöglichen bildgebende Verfahren Einblicke in die Gefäßgesundheit sowie die Bewertung beispielsweise der Pumpfunktion des Herzens. Potenzielle Risikofaktoren lassen sich dank regelmäßiger Untersuchungen bereits in einem frühen Stadium erkennen.
Herz-Kreislauf Diagnostik – wichtige Infos auf einen Blick:
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (kardiovaskuläre Erkrankungen) umfassen ein sehr breites Spektrum verschiedener Krankheitsbilder, die alle die Gefäßgesundheit oder das Herz betreffen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine häufige Todesursache. Sie beginnen meist schleichend und entwickeln anfangs keine Symptome. Allerdings lassen sich mithilfe verschiedener bildgebender Verfahren bereits im frühen Stadium Veränderungen feststellen.
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Die Erkrankung ist durch eine zunehmende Verengung der Herzkranzgefäße gekennzeichnet. Ausgelöst wird das klinische Bild oft durch Arteriosklerose, also Ablagerungen in den Arterien, die zu einer fortschreitenden Degeneration der Gefäßwände führen. Im Rahmen der koronaren Herzkrankheit kommt es zu Entzündungen in den Blutgefäßen. An der Entwicklung der KHK ist auch die auskleidende Schicht der Arterien beteiligt. Beim Fortschreiten kann die koronare Herzkrankheit zu Angina Pectoris und zum Herzinfarkt führen.
Bluthochdruck (Hypertonie)
Hypertonie oder zu hoher Blutdruck wird durch systolische Blutdruckwerte von mindestens 140 mmHg und diastolischen Blutdruckwerten von mindestens 90 mmHg beschrieben. Liegt der Blutdruck zwischen 130 mmHg und 140 mmHg (85 mmHg bis 89 mmHg diastolisch), ist die Rede von hochnormalem Blutdruck. Speziell der arterielle Bluthochdruck ist eine sehr verbreitete Erkrankung, die sich in vielen Fällen auf Lebensstilfaktoren zurückführen lässt. Dazu gehören unter anderem:
Besteht die Erkrankung längere Zeit, können sich folgenschwere Komplikationen ergeben, zu denen die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit, Gefäßveränderungen, eine Aortendissektion oder Herzinfarkt und Schlaganfall gehören. Mögliche Auslöser einer Hypertonie können Erkrankungen im endokrinen System, eine Erhöhung des Blutvolumens oder Veränderungen des Gefäßzustands sein.
Herzrhythmusstörungen
Als Herzrhythmusstörungen werden verschiedene Zustände bezeichnet, die durch Abweichungen vom normalen Herzschlag bzw. der normalen Herzfrequenz gekennzeichnet sind. Eine Herzrhythmusstörung kann sich durch einen zu schnellen Herzschlag (Tachykardie), dessen Verlangsamung (Bradykardie) oder Extrasystolen (zusätzliche Herzschläge) äußern.
Als sehr ernste Komplikation gilt in diesem Zusammenhang das Kammerflimmern, da es die Pumpleistung des Herzmuskels erheblich einschränkt und zu einem medizinischen Notfall führen kann. Betroffene nehmen Symptome wie Herzstolpern, Herzklopfen, Schmerzen in der Brust oder Schwindel wahr.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Hinter der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) verbirgt sich eine Erkrankung der körperstammfernen Arterien, vorzugsweise in den Beinen. Es kommt zu einer zunehmenden Verengung, die bis zu einem vollständigen Verschluss der betroffenen Arterien führen kann. Im Anfangsstadium kommt es oft zum Zufallsbefund. Schreitet eine pAVK fort, manifestieren sich Symptome wie Schmerzen und später auch Gewebeveränderungen bis hin zu Ulzerationen oder Nekrosen. Risikofaktoren für die Erkrankung sind Bewegungsmangel, Diabetes oder Bluthochdruck und Adipositas.
Aortenaneurysma
Beim Aortenaneurysma entsteht eine Ausweitung der Hauptschlagader, deren Ruptur einen medizinischen Notfall darstellt. Zu den Risikofaktoren, welche das Aneurysma begünstigen, gehört die Arteriosklerose. Zusätzlich spielt Bluthochdruck als Einflussfaktor eine Rolle. Zu den besonderen Schwierigkeiten beim Aortenaneurysma gehört das häufige Fehlen von Symptomen. Wird das Aneurysma diagnostiziert, handelt es sich nicht selten um einen Zufallsbefund.
Myokardinfarkt
Der Myokardinfarkt (eher als “Herzinfarkt” bekannt) ist der lokal begrenzte Untergang von Herzmuskelgewebe, ausgelöst durch eine Minderversorgung des Myokards. Es kommt zu einem Verschluss der Blutgefäße – beispielsweise durch einen Thrombus, der innerhalb der Blutgefäße entsteht. Durch die Unterbrechung der Blutversorgung kommt es nach Minuten zum Absterben des Muskelgewebes. Neben diesem auf dem Blutgerinnsel basierenden Herzinfarkt gibt es weitere Ursachen, wie Spasmen, allergische Reaktionen oder Embolien. Beispielsweise das Kounis-Syndrom, bei dem der Auslöser die Reaktion auf ein Allergen ist.
Schlaganfall
Der Schlaganfall bezeichnet den Untergang von Gewebe im Gehirn, der mit neurologischen Ausfällen verbunden ist. Ausgelöst wird der Schlaganfall entweder durch eine Minderdurchblutung des Gewebes (ischämischer Schlaganfall), oder durch Einblutungen, was als “hämorrhagischer Schlaganfall” bezeichnet wird. Zu den neurologischen Ausfällen gehören der Verlust von kognitiven, motorischen und sprachlichen Fähigkeiten. Begleitet wird der Schlaganfall sehr oft auch von heftigen Kopfschmerzen.
Herzinsuffizienz
Bei der Herzinsuffizienz fehlt dem Herz die Fähigkeit, ein ausreichend hohes Blutvolumen pro Zeiteinheit zur Verfügung zu stellen. Ursachen für diesen Zustand können unter anderem die koronare Herzkrankheit, Hypertonie, eine Entzündung des Herzmuskels oder Erkrankungen des Perikard (Herzbeutel) sowie eine Lungenembolie sein. Die Herzinsuffizienz wirkt sich sehr stark auf den Alltag der Patienten aus. Als Symptome treten unter anderem auf:
Vorteile der Herz-Kreislauf-Diagnostik
Dank verschiedener Untersuchungsmethoden ist die Herz-Kreislauf-Diagnostik in der Lage, den Status der Blutgefäße sowie des Herzmuskels zu beurteilen. In diesem Zusammenhang ist eine funktionelle Bewertung des Herz-Kreislauf-Systems möglich. So lassen sich im Rahmen der diagnostischen Verfahren Stenosen – ausgelöst durch Ablagerungen an der Gefäßwand – erkennen. Das Identifizieren von Plaques spielt im Hinblick auf das Infarktrisiko eine Rolle.
Gleichzeitig bietet die Darstellung von Blutgefäßen in ihrer Lage und Struktur die Möglichkeit, Komplikationen – etwa durch ein Aneurysma – frühzeitig zu erkennen, um diese durch geeignete Maßnahmen zu verhindern. Aufgrund der Vorteile, die die Herz-Kreislauf-Diagnostik bietet, sollte gerade beim Vorliegen von Risikofaktoren eine regelmäßige Untersuchung in Erwägung gezogen werden.
Methoden der Herz-Kreislauf-Diagnostik in der Radiologie und Nuklearmedizin
Zur Beurteilung der Gefäßgesundheit und des Herzmuskels setzen Radiologie und Nuklearmedizin verschiedene Methoden ein. Die verschiedenen bildgebenden Verfahren ermöglichen es, die Anatomie, Funktion und Durchblutung des Herzens sowie der Blutgefäße darzustellen und zu untersuchen. Damit lassen sich Erkrankungen frühzeitig erkennen.
Diese Ultraschalluntersuchung ist eine belastungsarme Methode zur strukturellen Untersuchung des Herzens. Je nach Ablauf der Untersuchung unterscheidet man die transthorakale und die transösophageale Echokardiographie. Letztere ist in der Lage, die Vorhöfe und Herzklappen zu untersuchen. Zudem lassen sich angeborene Herzfehler in der Echokardiographie erkennen. Neben der Untersuchung in Ruhe kann eine Ultraschalluntersuchung des Herzens auch in Belastungssituationen erfolgen.
Die Magnetresonanztomographie des Herzens ist eine minimalinvasive Untersuchung beispielsweise beim Verdacht auf eine Myokarditis, bei Narbenbildung nach einem Herzinfarkt oder wenn Erkrankungen der Herzklappen vermutet werden. Im MRT werden starke Magnetfelder in Kombination mit Hochfrequenzimpulsen verwendet. Sollte der Gewebekontrast nicht ausreichen, lässt sich die Untersuchung mit Gadolinium als Kontrastmittel kombinieren.
Mithilfe der Computertomographie des Herzens lassen sich unter anderem Plaques bewerten, Risiken für schwerwiegende Komplikationen abschätzen und die Anatomie des Herzens beurteilen. Ein Vorteil der Kardio-CT ist die Schnelligkeit, mit der die Untersuchung abgeschlossen werden kann. In Kombination mit einem jodhaltigen Kontrastmittel lässt sich der Zustand der Herzgefäße genauer beurteilen.
Bei der Myokardszintigraphie handelt es sich um ein Verfahren der Nuklearmedizin, das schwach radioaktive Tracer benutzt, um die Durchblutung des Herzens festzustellen. In der Herz-Kreislauf-Diagnostik ist die Szintigraphie neben der Operationsplanung und Behandlungskontrolle auch bei Auffälligkeiten im Elektrokardiogramm (EKG) im Einsatz.
Parallel zur Untersuchung des Herzens mittels MRT- oder CT-Untersuchung lassen sich beide bildgebende Verfahren auch zur Darstellung der Blutgefäße einsetzen. Im Rahmen einer Angiographie werden Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie bzw. Computertomographie zur Darstellung der Arterien benutzt. Hierdurch ist der Kontrast zum umgebenden Gewebe ausreichend hoch, um auch feine Strukturen darstellen zu können.
Ablauf der Herz-Kreislauf-Diagnostik
Die Untersuchungsmethoden der Herz-Kreislauf-Diagnostik laufen individuell unterschiedlich ab. Für einige Verfahren ist die Gabe eines Kontrastmittels notwendig. Teilweise benötigen Patienten bei Behandlungsangst oder Klaustrophobie auch eine Sedierung.
Bevor die einzelnen Untersuchungen durchgeführt werden, findet in unseren Praxisstandorten eine Patientenaufklärung statt. Dabei wird der Patient über die Vorbereitung, den Ablauf sowie mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen der einzelnen Verfahren informiert.
Zusätzlich prüfen unsere Radiologieärzte, inwiefern eine Unterfunktion der Nieren oder eine Schilddrüsenüberfunktion vorliegt. Beides kann das Risiko für ein Auftreten von Komplikationen bei gewissen Kontrastmitteln erhöhen. Außerdem wird geprüft, ob verordnete Medikamente zu Wechselwirkungen führen und das Ergebnis der Herz-Kreislauf-Diagnostik beeinflussen könnten. Bestandteil der Patientenaufklärung ist zudem die Vorbereitung, etwa im Hinblick auf eine Nahrungskarenz oder das Verhalten im Zusammenhang mit einer Stillphase.
Zur Untersuchung kommen Patienten in unsere Praxisstandorte und werden durch unsere erfahrenen Radiologieassistenten betreut, welche die Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen übernehmen. Hierzu gehört das Verabreichen von Radiotracern und Kontrastmitteln. Die Radiologieassistenten sorgen auch für die richtige liegende Positionierung während der Untersuchung, die für die Bildqualität entscheidend ist.
Die Verhaltensregeln nach Abschluss der Herz-Kreislauf-Diagnostik sind von der jeweiligen Untersuchung abhängig. Es ist mitunter notwendig, dass Patienten einige Minuten in den Praxisräumen zur Beobachtung verbleiben. Wurde ein Kontrastmittel verabreicht, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr einzuhalten. Dies unterstützt die Ausscheidung des Kontrastmittels. Wurden Radiotracer verwendet, sollte am Untersuchungstag der enge Kontakt zu Schwangeren und Kindern vermieden werden. Hinsichtlich des konkreten Verhaltens nach der Untersuchung erhalten Patienten in unseren Radiologiestandorten alle wichtigen Hinweise.
Buchen Sie Ihren Wunschtermin in der Radiologie und Nuklearmedizin einfach online bei LifeLink
Die Herz-Kreislauf-Diagnostik kann Risiken und Erkrankungen erkennen, bevor sie zu einem Problem werden. In jedem unserer Standorte profitieren Patienten von einer Ausstattung mit modernsten Geräten für radiologische und nuklearmedizinische Untersuchungen sowie von der Betreuung durch hochqualifizierte Radiologiespezialisten. Sie können Ihren Wunschtermin bei LifeLink direkt online buchen, um sich von erfahrenen Experten durch die Untersuchung leiten zu lassen.
FAQ Herz-Kreislauf-Diagnostik: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Es gibt Signale, die auf ein höheres Infarktrisiko hindeuten. Mithilfe der verschiedenen Untersuchungsmethoden in der Herz-Kreislauf-Diagnostik lassen sich diese erkennen.
Gibt es einen konkreten Verdacht – wie Auffälligkeiten im EKG oder das Auftreten von Rhythmusstörungen – werden die Kosten bildgebender Verfahren, sofern diese leitliniengerecht durchgeführt werden, im Regelfall von den Krankenversicherungen getragen.
Die Auswertung übernehmen bei LifeLink hochqualifizierte Radiologen nach Abschluss der Untersuchung. Befunde werden anschließend an den überweisenden Arzt geschickt.
Ob sich an die Untersuchung und Befundung weitere diagnostische Verfahren oder eine konkrete Behandlungsplanung anschließen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Der Befund sowie die Allgemeinsituation des Patienten spielen eine wichtige Rolle. Der Ansprechpartner für das weitere Vorgehen im Einzelfall ist der behandelnde Arzt.
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