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Zur Untersuchung von Veränderungen des Brustgewebes stehen verschiedene Maßnahmen und Verfahren zur Verfügung. Jedoch müssen die Tastuntersuchung und die Anamnese häufig durch eine weiterführende Diagnostik ergänzt werden. Bei der 2D-Mammographie kann es zu nachteiligen Verdeckungseffekten kommen. Bei einer Tomosynthese der Mamma hingegen entstehen mehrere Schnittbilder im Röntgenverfahren, wodurch störende Effekte reduziert werden. Erfahren Sie mehr über die Indikationen, die Anwendung und den Ablauf einer Tomosynthese der Mamma.
Veränderungen des Brustgewebes können ein Anzeichen für schwerwiegende Erkrankungen wie Brustkrebs oder harmlos sein. Allein anhand des Tastbefunds und der Anamnese ist oft nicht feststellbar, um welche Pathologie es sich handelt. Die Tomosynthese der Mamma ist ein Verfahren, welches im Vergleich zur herkömmlichen Röntgenuntersuchung der Brust einige Vorteile mitbringt.
Dazu gehört unter anderem, dass sich mit dem Verfahren störende Verdeckungseffekte deutlich reduzieren lassen. Ist die Tomosynthese als Methode der Mammographie damit grundsätzlich überlegen? Welche möglichen Kontraindikationen können gegen eine Durchführung sprechen? Dies und mehr erfahren Sie auf dieser Seite.
Was ist die Tomosynthese der Mamma?
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Die Tomosynthese der Mamma ist ein modernes Verfahren zur Darstellung der Brust und geht über die Möglichkeiten der konventionellen Mammographie hinaus. Im Rahmen der Untersuchung werden mehrere Röntgenaufnahmen der Brust aus unterschiedlichen Winkeln angefertigt. Hierin liegt ein wesentlicher Unterschied zur Mammographie, bei der Aufnahmen nur in zwei Ebenen gemacht werden.
Durch die Verstellung der Winkel (in der Regel zwischen 15 und 50 Grad) unterscheiden sich die einzelnen Aufnahmen in ihrer Perspektive geringfügig voneinander. Werden die Tomosynthesedaten dann kombiniert, lassen sich daraus Schichtbilder entwickeln, die wiederum einen dreidimensionalen Eindruck der Brust erzeugen – ohne dass zusätzliche Verfahren wie die Computertomographie (CT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt werden müssen. Die Tomosynthese verbessert die räumliche Darstellung verschiedener Strukturen in der Brust und erlaubt so eine umfassende Beantwortung verschiedener medizinischer Fragestellungen.
Anwendungsgebiete und Indikationen der Tomosynthese
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Eine Darstellung der Brust mit Schnittbildern aus mehreren Winkeln hat den Vorteil einer besseren Tiefenauflösung. Beim Röntgen in zwei Ebenen besteht immer die Gefahr, dass sehr kleine Raumforderungen, sternförmige Verdichtungen oder pathologische Veränderung des normalen Gewebeaufbaus nicht hinreichend darstellbar sind und bei der Untersuchung übersehen werden.
Mit der Tomosynthese lassen sich die durch dichtes Drüsengewebe bedingten Überlagerungseffekte verringern. Aus diesem besonderen Vorteil erklären sich auch die Anwendungsfälle der röntgendiagnostischen Untersuchung.
Frauen mit dichtem Drüsengewebe profitieren aufgrund des genannten Zusammenhangs besonders von der Tomosynthese. Dichtes Gewebe kann bei einer herkömmlichen Mammographie verschiedene Raumforderungen in der Brust derart verdecken, dass es zu keiner Detektion kommt. Studien zeigen, dass die Erkennungsrate der Tomosynthese um fast die Hälfte höher ist [1] – und damit die Wahrscheinlichkeit für ein rechtzeitiges Erkennen von Tumoren steigt.
Uneindeutige oder suspekt wirkende Befunde (Schattenbildungen, Asymmetrien oder verdichtete Areale mit erhöhtem Anteil an Drüsen- und Bindegewebe), die aus einer Mammographie resultieren, machen eine weiterführende Diagnostik erforderlich. Dabei ist die Tomosynthese eine Alternative zur aufwändigeren MRT-Untersuchung, da sie ebenso in der Lage ist, die Morphologie der suspekten Raumforderung präziser aufzulösen.
Anhand der Schichtdarstellung kann der Radiologe besser beurteilen, ob es sich hier um eine pathologisch unauffällige Verdichtung des Drüsengewebes oder eine krankheitsbedingte Veränderung handelt. Damit lässt sich das Risiko falsch-positiver Befunde und unnötiger Biopsien reduzieren.
Allerdings besteht auch folgende Einschränkung: Gruppierte Mikrokalk-Strukturen – die auf Mammakarzinome/Brustkrebs hinweisen können – sind in der Tomosynthese unter Umständen schwerer zu entdecken. Daher ist eine Kombination mit der Mammographie sinnvoll, die diese Strukturen besser auflösen kann.
Bei Frauen mit einer genetischen Prädisposition (zum Beispiel einer BRCA-Mutation) oder anderen Risikofaktoren kann die Tomosynthese dank der höheren Sensitivität – auch in Kombination mit anderen bildgebenden Verfahren wie dem Ultraschall (Sonographie) – dabei helfen, Karzinome in einem frühen Stadium zu identifizieren.
Gerade bei jungen Patientinnen mit dichtem Gewebe ist die Untersuchung eine wertvolle Ergänzung der regelmäßigen Screeningroutine und ermöglicht eine individuelle, an das Risiko angepasste Vorsorgestrategie. Parallel verbessert die Tomosynthese bei asymmetrischen Gewebeverdichtungen, auffälligen Tastbefunden oder spontaner Sekretion eine schnelle Differenzialdiagnostik.
Kontraindikationen für die Tomosynthese der Brust
Die Tomosynthese der Mamma wird allgemein gut vertragen und ist ein risiko- sowie belastungsarmes radiologisches Verfahren. Gleichwohl gibt es einige Kontraindikationen, die gegen die Durchführung einer Tomosynthese sprechen. Wie bei anderen Röntgenverfahren auch, ist eine festgestellte Schwangerschaft (insbesondere im ersten Trimester) eine solche Kontraindikation.
Eine weitere Kontraindikation ist bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Druckbelastung der Brust, etwa bei einer ausgeprägten Mastodynie (häufig zyklusabhängige Schmerzen der Milchdrüsen) oder entzündlichen Prozessen gegeben. In diesen Fällen ist eine Tomosynthese wegen der notwendigen Kompression der Brust zu vermeiden, da die Untersuchung für die Patientin sehr schmerzhaft wäre.
Zusätzlich kann bei Patientinnen mit ausgeprägtem Bewegungsdrang (wie bei einer neurologischen Erkrankung mit Tremor/Zittern) oder eingeschränkter Kooperationsfähigkeit die Bildqualität leiden, da Bewegungen während der Aufnahme Artefakte verursachen. Außerdem erschwert die Größe der weiblichen Brust mitunter eine exakte Positionierung.
Ablauf der Tomosynthese
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Mithilfe der Tomosynthese lassen sich Überlagerungseffekte bei bildgebenden Untersuchungen der Brust deutlich verringern. Vorbereitung und Durchführung sind mit der herkömmlichen Mammographie durchaus vergleichbar.
Für die Tomosynthese der Mamma ist allgemein keine besondere Vorbereitung erforderlich. Wie bei anderen Untersuchungen auch, findet im Vorfeld eine Patientenaufklärung statt. Dabei werden der Ablauf der Untersuchung, etwaige Komplikationen und das Verhalten der Patientin bei der Untersuchung zur Erlangung eines aussagekräftigen Ergebnisses thematisiert. Zudem werden im Rahmen der Patientenaufklärung auch Sachverhalte geprüft, die eine Kontraindikation bedingen können.
Zur Darstellung der Brust mittels Tomosynthese wird die Untersuchung mit freiem Oberkörper durchgeführt. Die Brust wird zwischen Kunststoffplatten komprimiert, um das Verhältnis zwischen Auflösung und eingesetzter Strahlendosis zu optimieren (die notwendige Strahlung wird durch die geringere Schichtdicke reduziert). Patientinnen, die in der Vergangenheit bereits Probleme mit der Kompression hatten, sollten dies im Rahmen der Patientenaufklärung unbedingt mitteilen. Ist die Brust durch die Radiologieassistenz optimal positioniert, fährt die Röntgenquelle das Untersuchungsareal bogenförmig ab. Über die Detektoreinheit wird die Strahlung nach dem Körperdurchgang aufgenommen.
Nach Abschluss der Untersuchung kann sich die Patientin wieder ankleiden und die Praxis verlassen. Die Auswertung der Aufnahmen und die Befundung übernehmen erfahrene Radiologen – häufig auch nach dem Mehr-Augen-Prinzip. Dabei wird nach Auffälligkeiten wie Strukturveränderungen und Kalzifikationen gesucht. Der Befundbericht wird an den überweisenden Arzt geschickt, der je nach Ergebnis weitere Diagnosen in Erwägung zieht oder einen Behandlungsplan erarbeitet.
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FAQ Tomosynthese der Mamma: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Tomosynthese ist eine belastungsarme Untersuchungsmethode, die keine umfassende Vorbereitung erfordert und vergleichsweise schnell durchgeführt werden kann. Normalerweise dauert die Aufnahme nur wenige Minuten, nach denen die Radiologiepraxis wieder verlassen werden kann. Ist eine Kombinationsuntersuchung erforderlich, nimmt die gesamte Untersuchungsstrecke regelmäßig etwas mehr Zeit in Anspruch.
Da die Untersuchung ohne körperlichen Eingriff erfolgt und im Regelfall auch keine Beruhigungsmittel notwendig sind, gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich der Fahrtüchtigkeit oder des Verhaltens gegenüber besonderen Risikoträgern.
Prinzipiell hängt die Entscheidung zur Durchführung der Untersuchung von den Rahmenbedingungen und der medizinischen Fragestellung ab. Die Beurteilung der Notwendigkeit der Durchführung eines radiologischen Verfahrens treffen regelmäßig Ärzte, die über die erforderliche Fachkunde (deren Vorhandensein gesetzlich festgelegte Voraussetzung ist) verfügen.
[1] Heindel W, Weigel S, Gerß J, Hense HW, Sommer A, Krischke M, Kerschke L; TOSYMA Screening Trial Study Group. Digital breast tomosynthesis plus synthesised mammography versus digital screening mammography for the detection of invasive breast cancer (TOSYMA): a multicentre, open-label, randomised, controlled, superiority trial. Lancet Oncol. 2022 May;23(5):601-611. doi: 10.1016/S1470-2045(22)00194-2. Epub 2022 Apr 12. PMID: 35427470.
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