Movember: Was haben Schnurbärte und Männergesundheit miteinander zu tun?
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Rückenschmerzen sind eine Belastung für Millionen Patienten. Neben Bewegungstherapie und Schmerzmitteln gibt es mit der periradikulären Therapie (CT-gesteuerte Behandlung von Schmerzsyndromen der Wirbelsäule) eine Möglichkeit, den Schmerz direkt an den Nervenwurzeln zu behandeln.
Rückenschmerzen treten bei vielen Menschen in Deutschland auf. Schätzungen gehen davon aus, dass die Zahl der Betroffenen jedes Jahr in die Millionen geht. Dabei betrifft dieses Problem nicht nur ältere Patienten, sondern Menschen jeden Alters: Heutzutage gibt es bereits sehr junge Patienten, die an Rückenschmerzen leiden.
Sehr oft treten die Schmerzen akut auf und verschwinden nach einigen Tagen wieder, halten manchmal aber auch über mehrere Wochen an. Sobald Patienten länger als drei Monate unter den Schmerzzuständen leiden, ist von chronischen Rückenschmerzen die Rede – was erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität hat. Die interventionelle Radiologie bietet mit der CT-gesteuerten Wirbelsäulentherapie einen möglichen Behandlungsansatz.
CT-gesteuerte Wirbelsäulentherapie – wichtige Infos auf einen Blick:
Was ist die CT-gesteuerte Behandlung von Schmerzsyndromen der Wirbelsäule?
Bei der durch die radiologische Bildgebung geführten Schmerztherapie an der Wirbelsäule handelt es sich um eine lokale Behandlung ausstrahlender Schmerzen, die durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden können. Im Rahmen der periradikulären Therapie (kurz “PRT”) wird eine Sonde direkt am Entstehungsort der Nervenschmerzen platziert.
Über die Sonde erfolgt die Applikation eines Schmerzmittels, das den Schmerzreiz reduziert und entzündungshemmend wirkt. Auf diese Weise kann eine zielgerichtete Beruhigung des Schmerzsyndroms erreicht werden. Das Ziel dabei ist in erster Linie die Beschwerdefreiheit der Patienten, was sich in bis zu 80 Prozent der Fälle auch erreichen lässt.
Um die Sonde millimetergenau an der Nervenwurzel zu platzieren, muss der Weg, den die Sonde nimmt, genau geplant werden. Die Bildkontrolle sorgt dafür, dass das Risiko für Komplikationen sinkt und der Behandlungserfolg verbessert werden kann. Eine erfolgreich durchgeführte periradikuläre Therapie kann Operationen verhindern.
Indikationen für die periradikuläre Therapie
Die Schmerzbehandlung mithilfe der periradikulären Therapie wird vorwiegend bei chronischen Rückenschmerzen eingesetzt, wenn andere verfügbare Methoden wie die Thermotherapie oder die Gabe von NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) und Muskelrelaxantien zu keiner Verbesserung führen.
Den Schmerzen können unterschiedliche Erkrankungen zugrunde liegen. Sie treten als Folgeerscheinung dieser Erkrankungen aber meist durch Reizungen der Nervenwurzeln auf. Dabei kommt es aufgrund der Nervenreizungen neben den Rückenschmerzen oft auch zu weiteren Symptomen wie einem Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Armen und Beinen.
Beim Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps oder Prolapsus nuclei pulposi) durchbricht der Kern einer Bandscheibe den äußeren Faserring. Hierdurch werden die Kompression oder Reizung der Nervenwurzeln ausgelöst. Zu den Symptomen gehören unter anderem lokal akut auftretende Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule und den umgebenden Muskeln. Zusätzlich kann das Schmerzgefühl in Beine und Arme ausstrahlen, was oft von einem Taubheitsgefühl oder Kribbeln begleitet wird.
Sind die Nerven sehr stark geschädigt, treten sogar Muskelschwäche und Lähmungserscheinungen auf. Die Auslöser eines Bandscheibenvorfalls sind vielfältig. Neben dem Alter oder einer genetischen Prädisposition gegenüber der Degeneration des Bandscheibengewebes sind Haltungsfehler, Übergewicht und Überlastungen mögliche Ursachen.
Bei der Spondylarthrose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung der kleinen Wirbelgelenke (auch als "Facettengelenke" bezeichnet). Diese verbinden die einzelnen Wirbelkörper und ermöglichen die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Bei der Spondylarthrose kommt es zum Verschleiß der Gelenke, es entstehen Schmerzen und Einschränkungen in der Mobilität.
Ein möglicher Risikofaktor kann das Alter sein. Aber auch Fehlhaltungen, das Heben schwerer Lasten oder Übergewicht und Unfälle sind Auslöser der Spondylarthrose. Als Symptome treten neben Rückenschmerzen auch Morgensteifigkeit und Bewegungseinschränkungen auf. Die Spondylarthrose kann ein eigenständiges Krankheitsbild darstellen oder Auslöser weiterer Erkrankungen, wie der Spinalkanalstenose sein.
Hinter einer Spinalkanalstenose steckt die Verengung (Stenose) des Wirbelkanals. Durch diesen läuft das Rückenmark, und die Nerven treten aus ihm nach außen. Die Verengung kann verschiedene Ursachen haben, wie die Entstehung randlicher Knochenneubildungen, eine Spondylarthrose oder das Abgleiten von Wirbelkörpern. Gehäuft tritt die Spinalkanalstenose im Bereich der Lendenwirbelsäule auf. Typische Beschwerden sind belastungsabhängige Schmerzen beim Gehen oder Stehen. Dazu können auch Sensibilitätsstörungen auftreten. Einen Hinweis auf die Erkrankung liefert eine Besonderheit: In bestimmten Positionen (etwa beim Radfahren) sorgt die Entlastung der Wirbelsäule für ein Abklingen der Symptome.
Nebenwirkungen, Komplikationen und Kontraindikationen
Die CT-gesteuerte Behandlung von Schmerzsyndromen der Wirbelsäule ist ein minimalinvasiver Eingriff, der ambulant durchgeführt wird und risikobehaftete Operationen vermeiden soll. Aber auch bei einer periradikulären Therapie können Blutungen auftreten. Zudem besteht – auch bei einer kleinen Punktionswunde – die Möglichkeit einer Infektion, was durch gründliches Reinigen und Desinfizieren der Einstichstelle vermieden werden soll.
Zudem können Lähmungen der Arme oder Beine sowie Sensibilitätsstörungen auftreten, halten normalerweise aber nicht dauerhaft an. Sollte für die Bildkontrolle eine Kontrastmittelgabe vorgesehen sein, besteht immer das Risiko entsprechender Nebenwirkungen sowie unerwünschter allergischer Reaktionen. Zu unerwünschten Reaktionen kann es auch durch das verabreichte Schmerzmittel kommen.
Ablauf der CT-gesteuerten Behandlung von Schmerzsyndromen der Wirbelsäule
Mithilfe der Planung und Überwachung im Bild wird das Schmerzmittel genau in der Nervenwurzel platziert. Damit soll die Entzündung zurückgehen und sich der Nerv wieder erholen. Wie sieht der Ablauf der Behandlung im Detail aus?
Zur Vorbereitung der CT-gesteuerten Behandlung von Schmerzsyndromen der Wirbelsäule gehört eine Patientenaufklärung. Dabei wird der Patient über den Ablauf und mögliche Komplikationen der Behandlung informiert. Außerdem wird geklärt, ob spezielle Vorbereitungen erforderlich sind: Normalerweise erfolgt die Behandlung ohne Einsatz von Kontrastmitteln und es gibt keine besonderen Hinweise zur Nahrungskarenz. Sofern in Einzelfällen eine Kontrastmittelgabe notwendig ist, benötigen wir Informationen hinsichtlich der Nieren- und Schilddrüsenfunktion.
Für die Behandlung wird ein Lokalanästhetikum gegeben, und der Patient wird so bequem wie möglich in der Bauchlage positioniert. Mithilfe der Computertomographie werden Schnittbilder der betroffenen Segmente angefertigt. Daran erfolgt die Planung der Behandlung, um Einstichstelle, Winkel und Einstichtiefe festzulegen. Die Sonde muss so nah wie möglich an die Nervenwurzel geführt werden, ohne dabei Verletzungen zu riskieren. Vor der Punktion wird die Einstichstelle desinfiziert und die Sonde unter Bildkontrolle an die Nervenwurzel zur Applikation des Medikaments geführt.
Um im Anschluss an die Behandlung bei unerwünschten Reaktionen schnell Maßnahmen einzuleiten, sollten Patienten die Praxis nicht sofort verlassen. Damit in der Folge der Behandlung keine Komplikationen auftreten, sind einige Regeln zu beachten: In den ersten Stunden nach dem Eingriff sind Wärmebehandlungen zu unterlassen. Duschen und Baden sollte am Tag nach der Behandlung vermieden werden. Zusätzlich ist innerhalb der ersten zwei Tage auf körperliche Belastungen zu verzichten.
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FAQ zur periradikulären Therapie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die eigentliche Behandlung unter Bildkontrolle nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Inklusive der Vor- und Nachbereitung in der Praxis empfiehlt es sich, ein Zeitfenster zwischen 30 Minuten bis zu einer Stunde einzuplanen.
Nach der PRT sollte das Autofahren grundsätzlich vermieden werden, zumindest unmittelbar nach der Behandlung. Dies liegt daran, dass die PRT eine lokale Betäubung oder Kortisoninjektionen in der Nähe von Nerven beinhaltet, was vorübergehende Taubheitsgefühle, Schwäche oder andere sensorische Einschränkungen verursachen kann. Diese können die Reaktionsfähigkeit und Koordination beeinträchtigen, was das Risiko von Unfällen erhöht.
Ja, es gibt Kontraindikationen, bei deren Vorliegen auf die Behandlung zu verzichten ist. Dazu gehören beispielsweise eine Schwangerschaft und Störungen der Blutgerinnung. Sofern Medikamente eingenommen werden, welche die Gerinnung beeinflussen, müssen uns Patienten dazu vorab informieren. Auch Unverträglichkeiten gegen verwendete Medikamente sind im Vorfeld abzuklären und können gegen die periradikuläre Therapie sprechen.
Ob eine zweite periradikuläre Therapie erforderlich ist, richtet sich nach dem Erfolg der Erstbehandlung. Tritt eine signifikante Verbesserung der Symptome ein, kann auf eine zweite Spritze sogar verzichtet werden.
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