Movember: Was haben Schnurbärte und Männergesundheit miteinander zu tun?
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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In der Kardiologie beschäftigen sich Fachärzte mit der Herz- und Gefäßgesundheit. Moderne Verfahren aus der Radiologie und Nuklearmedizin liefern dabei wichtige Informationen über Risikofaktoren. An dieser Stelle möchten wir Ihnen die kardiologischen Untersuchungsmethoden und -möglichkeiten etwas näher vorstellen und auch einen Blick auf die relevanten Krankheitsbilder werfen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, eine Endokarditis oder die koronare Herzkrankheit gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Kardiologie – als Teilgebiet der inneren Medizin – beschäftigt sich mit der Herz- und Gefäßgesundheit. Dabei steht nicht nur die Behandlung von Erkrankungen im Mittelpunkt.
Die Kardiologie ist in der Lage, Risikofaktoren für schwerwiegende Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems früh zu erkennen. Dazu setzt sie auf Verfahren wie die Sonographie oder Angiographie. Aber auch nuklearmedizinische Untersuchungsmethoden wie die Herzszintigraphie spielen eine Rolle.
Was umfasst die Kardiologie?
Viele Patienten denken, wenn sie den Begriff Kardiologie hören, ausschließlich an das Herz und Erkrankungen wie den Herzinfarkt. Dabei befasst sich die Kardiologie mit weitaus mehr als dem Herz und dessen Erkrankungen. Das System der Blutgefäße gehört ebenso zum Aufgabenbereich der Kardiologie. In der Medizin ist die Kardiologie aber nicht das einzige Fachgebiet, das sich mit den verschiedenen Erkrankungen befasst. Beispielsweise ist die pulmonale Hypertonie auch Teil der Arbeit von Pneumologen oder der Schlaganfall Teil des Arbeitsgebietes der Neurologie. Mit folgenden Krankheiten beschäftigt sich die Kardiologie:
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Bei der koronaren Herzkrankheit entstehen Verengungen bzw. Blockaden der Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel mit Sauerstoff versorgen. Hierdurch kommt es zu einer Minderdurchblutung des Herzmuskels, die zu einer Angina pectoris führen kann. Ohne adäquate Behandlung erhöht die KHK das Risiko eines Herzinfarkts, bei dem gesunde Teile des Herzmuskels (Myokard) durch den Sauerstoffmangel absterben.
Herzinfarkt
Der Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tritt auf, wenn ein Herzkranzgefäß verlegt ist, es entwickelt sich eine Ischämie. Diese führt dazu, dass ein Teil des Herzmuskels nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und Gewebe untergeht. Begünstigt wird ein Herzinfarkt unter anderem durch Tabakrauchen, Diabetes oder Bluthochdruck. Symptome sind starke Brustschmerzen, Atemnot, Übelkeit und Angstgefühle. Der Herzinfarkt ist ein medizinischer Notfall und muss umgehend behandelt werden.
Herzinsuffizienz
Umgangssprachlich auch als Herzschwäche bezeichnet, ist Herzinsuffizienz als ein Zustand gekennzeichnet, in dem das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit Blut zu versorgen. Es gibt verschiedene Formen der Herzinsuffizienz, wie die Links- oder die Rechtsherzinsuffizienz. Die Ursachen für das Entstehen sind vielschichtig. Zu den Symptomen gehören Atemnot und Flüssigkeitsansammlungen im Körper. Da die Herzinsuffizienz eine fortschreitende Erkrankung ist, verschlechtern sich die Krankheitszeichen bei vielen Patienten.
Herzrhythmusstörungen
Unter den Herzrhythmusstörungen werden verschiedene Unregelmäßigkeiten des Herzschlags zusammengefasst. Es können Arrhythmien (Störungen in der Abfolge) oder Dysrhythmie (Störungen der normalen Herzschlagfrequenz) auftreten. Die Störungen lassen sich nach dem Ort ihrer Entstehung klassifizieren und können im Vorhof, der Herzkammer oder der Erregungsbildung lokalisiert sein. Unter anderem gehören Extrasystolen (Herzstolpern), das Vorhofflimmern oder das Sick-Sinus-Syndrom zu den Rhythmusstörungen. Einige Herzrhythmusstörungen gelten in der Kardiologie – wenn sie isoliert und vereinzelt auftreten – als harmlos und nicht als dringend behandlungsbedürftig, andere haben einen hohen Krankheitswert. Beispielsweise erhöht sich mit Vorhofflimmern das Risiko für Schlaganfälle und Herzinsuffizienz.
Hypertonie
Als Hypertonie wird ein zu hohes Blutdruckregime bezeichnet. Als zu hoch wird der Blutdruck ab einem Wert von 140/90 mmHg angesehen. Unterschieden werden verschiedene Formen, wie die arterielle und venöse Hypertonie. Als Ursache kommen verschiedene Faktoren in Frage, wozu Störungen im Hormonsystem genauso gehören wie auch Lebensstilfaktoren. Chronisch erhöhter Blutdruck belastet das Herz sowie die Blutgefäße und erhöht das Risiko für verschiedene Erkrankungen wie das Auftreten von Schlaganfällen und dem Herzinfarkt. Leider bleibt Bluthochdruck oft lange unbemerkt. Die Behandlung umfasst Lebensstiländerungen und die Einnahme von Medikamenten.
Herzklappenerkrankungen
Herzklappenerkrankungen können dazu führen, dass es zu einer Verengung kommt oder die Klappen undicht (es wird von einer Herzklappeninsuffizienz gesprochen) sind. Bei einer Verengung (der Stenose) kommt es vor der Klappe zur Stauung des Blutes, das Herz erhöht die Pumpleistung, was eine Schädigung des Herzmuskels nach sich ziehen kann. Bei Insuffizienz fließt Blut zurück, es kommt zu einer Minderleistung des Herzens.
Myokarditis
Die Herzmuskelentzündung ist eine entzündliche Herzmuskelerkrankung, die von viralen und – seltener auch – bakteriellen Infekten ausgehen kann. Eine Myokarditis entsteht manchmal auch im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten oder Intoxikationen. Das Problem ist ein Verlauf mit eher unspezifischer Symptomatik bei manchen Patienten, weshalb eine Myokarditis oft nicht erkannt wird. Werden Atemnot, Fieber und Müdigkeit falsch interpretiert, kann die Erkrankung verschleppt werden – es drohen Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen oder sogar der Herztod. Sind Herzmuskel und Herzbeutel parallel entzündet, ist von einer Perimyokarditis die Rede. Die Beteiligung der Herzinnenwand führt zu einer Pankarditis.
Kardiologische Untersuchungen im Überblick
Um Unregelmäßigkeiten des Herzschlags oder eine Abweichung der Pumpleistung festzustellen, stehen der Medizin verschiedene Methoden zur Verfügung, wie zum Beispiel das EKG oder die Sonographie. Mithilfe der Radiologie lassen sich aber auch die Durchblutungssituation des Herzmuskels beurteilen.
Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung des Herzens lassen sich Bilder des Herzmuskels, der Herzklappen und des Blutflusses erstellen. Der Vorteil dieser Methode ist die einfache Durchführung und dass sie Ärzten Bilder in Echtzeit liefert. Zudem ist die Echokardiographie strahlungsfrei und gilt als belastungsarm. Über verschiedene Verfahren, wie Doppler- und Farb-Doppler-Echokardiographie oder die Belastungs-Echokardiographie lassen sich verschiedene Herzerkrankungen oder Herzinsuffizienz feststellen. Durchgeführt werden kann die Untersuchung von außen (TTE) oder über die Speiseröhre (TEE).
Die Kontraktionen des Herzmuskels werden über elektrische Impulse aus (idealerweise) dem Sinusknoten gesteuert. Diese Erregung lässt sich von außen messen und bildet das Elektrokardiogramm – kurz "EKG". Über die Darstellung der elektrischen Erregung lassen sich Hinweise auf verschiedene Störungen feststellen. Angefertigt wird das Elektrokardiogramm in Ruhe, als Belastungs-EKG oder im Rahmen einer Langzeitbeobachtung über 24 Stunden. Letzteres wird benutzt, um situationsabhängige Veränderungen in der elektrischen Erregung besser beobachten zu können.
Die Kombination aus moderner Computertechnologie und Röntgenstrahlen macht eine genaue Darstellung anatomischer Strukturen möglich. Bei einer CT werden Schnittbilder aus mehreren Ebenen erstellt, die auch eine Bewertung der Herzgesundheit zulassen. So ist mithilfe der Kardio-CT die Messung des Kalziums-Scores möglich. Durch die Verabreichung eines Kontrastmittels lassen sich die Gefäße besser vom umliegenden Gewebe unterscheiden. Die kardiale Computertomographie ist damit in der Lage, Ablagerungen in den Gefäßen festzustellen, die zu Engstellen werden können.
Die Magnetresonanztomographie ist ein modernes bildgebendes Verfahren ohne Strahlenquelle. Über Magnetfelder und Hochfrequenzimpulse werden anatomische Strukturen sichtbar gemacht. Kontrastmittel helfen dabei, die Auflösung noch weiter zu verbessern. In der Kardiologie kommt die Untersuchungsmethode als Kardio-MRT unter anderem bei der Diagnostik von Kardiomyopathien, Herzklappenfehlern oder Durchblutungsstörungen zum Einsatz. Die Methode gilt als belastungsarm und wird auch zur Verlaufskontrolle eingesetzt.
Bei der Myokardszintigraphie handelt es sich um ein nuklearmedizinisches Verfahren, mit dessen Hilfe die Kardiologie die Funktionalität des Herzmuskels beobachten kann. Mithilfe des Verfahrens ist es beispielsweise möglich, den Verdacht auf das Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit abzuklären. Zum Einsatz kommt ein Radiopharmakon, welches über die Vene verabreicht wird. Normalerweise besteht die Myokardszintigraphie aus zwei Schritten – einer Ruheuntersuchung und einer Szintigraphie, die unter Belastung aufgenommen wird.
Ablauf kardiologischer Untersuchungen
Die Behandlungen in der Kardiologie laufen entsprechend der Untersuchungsmethode nach unterschiedlichen Protokollen ab. Eine Sonographie braucht in der Regel keine besondere Vorbereitung und liefert Echtzeitbilder. Ebenfalls sehr unkompliziert kann das EKG durchgeführt werden. Im Rahmen bildgebender Verfahren wie der Kardio-CT oder MRT-Untersuchungen sind teilweise umfassendere Vorbereitungen auch seitens der Patienten – etwa in Bezug auf die Einhaltung einer Nahrungskarenz – erforderlich. Diese Aspekte und das Verhalten nach der Untersuchung sind Gegenstand der Patientenaufklärung, die sich auch mit dem Ablauf, möglichen Nebenwirkungen und der Nachsorge beschäftigt. Nach einer kardiologischen Untersuchung werten die Ärzte in unseren Standorten die Ergebnisse aus und fertigen den Befundbericht für den überweisenden Arzt an.
Hier holen Sie sich Termine online – einfach bei LifeLink
Für Untersuchungen des Herz- und Gefäßsystems setzen wir bei LifeLink auf eine moderne Ausstattung bei Technik und Geräten sowie hochqualifizierte Radiologieexperten. Nutzen Sie die Möglichkeit, direkt online Ihren Termin zu buchen. Unsere erfahrenen Spezialisten betreuen Patienten bei allen Untersuchungen in der Radiologie und Nuklearmedizin. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, eine umfassende und hochwertige medizinische Versorgung anzubieten.
FAQ zur Kardiologie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Um einen optimalen Ablauf in unseren Standorten zu gewährleisten, können Patienten einen Termin online reservieren. Für die Untersuchungen benötigen unsere Praxisstandorte zusätzlich die Überweisung des behandelnden Arztes.
Die Vorbereitung hängt immer von der geplanten Untersuchung und den individuellen Rahmenbedingungen ab. Beispielsweise kann es bei einigen Verfahren nötig sein, nüchtern zu erscheinen. Alle wichtigen Details sind Teil der Patientenaufklärung.
Grundsätzlich erfolgt die Auswertung der Ergebnisse nach der Untersuchung durch Spezialisten. Diese fertigen auch den Befundbericht für den überweisenden Arzt an.
Mithilfe der Untersuchungen lassen sich Risikofaktoren abschätzen. Allerdings ist es hieraus nicht möglich, den Eintritt eines Myokardinfarkts vorherzusagen.
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