Movember: Was haben Schnurbärte und Männergesundheit miteinander zu tun?
Männergesundheit ist ein Thema, das viele Männer selbst immer noch nicht ernst genug nehmen. Der Movember ist eine Initiative, der nicht nur…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Erkrankungen des Herzens, die unerkannt bleiben, sind ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko. Die Kardio-MRT ist ein bildgebendes Verfahren, das Herzmuskelentzündungen und andere Erkrankungen des Herzens sichtbar machen kann, ohne Ihren Körper einer Strahlenbelastung auszusetzen.
Erkrankungen des Herzens gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Das Problem: Ein Herzinfarkt tritt meist plötzlich und ohne vorausgehende Symptome auf. Es kann daher lebensrettend sein, moderne bildgebende Verfahren anzuwenden, um Auffälligkeiten nachzugehen. Die Magnetresonanztomographie wird in der präventiven Kardiologie eingesetzt, um das Herz zu durchleuchten – ohne den Patienten wie beim Röntgen oder einem CT-Scan Strahlung auszusetzen.
Wann kommt die kardiale Magnetresonanztomographie zum Einsatz? – Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Indikationen, die für eine bildgebende Untersuchung des Herzens sprechen. Wichtig ist, dass Sie als Patient bei Auffälligkeiten ärztlichen Rat suchen. Es ist Ihr Hausarzt bzw. die Kardiologiepraxis, die eine Kardio-MRT veranlassen.
Kardio-MRT – wichtige Infos auf einen Blick:
Was ist eine kardiale Magnetresonanztomographie?
Die kardiale Magnetresonanztomographie – kurz einfach “Kardio-MRT” – ist eine Untersuchung im Magnetresonanztomograph (Kernspintomograph), die mit dem Ziel durchgeführt wird, Fragestellungen rund um das menschliche Herz zu beantworten. Bei der MRT wird keine Strahlung zum Durchdringen des Gewebes eingesetzt. Die Magnetresonanztomographie nutzt eine Kombination aus starken Magnetfeldern und Hochfrequenzimpulsen.
Zur Darstellung des Gewebes und anatomischer Strukturen macht sich die Kernspintomographie besondere Eigenschaften der Wasserstoffprotone zunutze, die als magnetischer Dipol in Erscheinung treten. Wird ein Hochfrequenzimpuls angelegt, kehren die Wasserstoffprotonen in ihren vorherigen Zustand zurück. Diese Relaxation kann gemessen werden – und spielt in der Darstellung des Herzens eine wichtige Rolle.
Was die Magnetresonanztomographie für die kardiale Bildgebung so wichtig werden lässt, ist die gute Auflösung der Bilder, die sich teilweise sogar ohne Einsatz eines Kontrastmittels erreichen lässt.
Herz-MRT-Anwendung immer mit Kontrastmittel?
Kernspintomographieuntersuchungen werden sehr oft unter Einsatz eines Kontrastmittels durchgeführt. Dessen Aufgabe ist die Verbesserung des Kontrasts auf den erzeugten Bildern, sodass Radiologen die anatomischen Strukturen besser differenzieren können. Besonders zur Darstellung von Blutgefäßen werden Kontrastmittel verwendet. Allerdings ist dies anders als bei einer CT-Untersuchung nicht jodhaltig. Es wird ein Kontrastmittel auf Basis von Gadolinium verwendet, das über die Armvenen verabreicht wird.
Je nach Fragestellung kann auf den Einsatz eines Kontrastmittels aber auch verzichtet werden. Beispielsweise lassen sich das Herzkammer- und Schlagvolumen ohne Kontrastmittel feststellen. Gleiches gilt für die Auswurffraktion (auch “Ejektionsfraktion”, bezeichnet den Anteil des Blutes, der von einer Herzkammer mit einem Herzschlag in Bezug zum Kammervolumen ausgeworfen wird). Sehr viele Fragestellungen rund um das Herz machen den Einsatz eines Kontrastmittels zur Verbesserung der Auflösung aber notwendig.
Indikationen für die kardiale MRT
Die Magnetresonanztomographie des Herzens wird durchgeführt, wenn es um die Abklärung von Auffälligkeiten geht. Die dahinter stehenden Fragestellungen umfassen nicht nur den Herzmuskel, sondern betreffen auch die Funktionalität der Herzklappen und die Blutgefäße, welche den Herzmuskel versorgen. Entsprechend umfassend sind die Indikationen, die eine kardiale MRT notwendig machen.
Als Kardiomyopathie wird eine Erkrankung des Herzmuskelgewebes zwischen der Herzinnenhaut und dem Epikard (der Außenhaut) bezeichnet. Gekennzeichnet sind die Kardiomyopathien durch Funktionsstörungen biomechanischer und elektrophysiologischer Natur. Die Erkrankung kann durch genetische Faktoren beeinflusst werden und tritt häufig auch als erworbene Kardiomyopathie – etwa in Verbindung mit einer Herzmuskelentzündung – auf.
Von kardialen Erkrankungen ist nicht nur der Herzmuskel betroffen, auch Herzklappenfehler treten in der medizinischen Praxis immer wieder auf. Mithilfe der kardialen MRT lassen sich die Flussvolumina bestimmen. Untersuchungen mittels Herz-MRT werden unter anderem bei einer Aorteninsuffizienz durchgeführt. Herzklappenfehler entstehen durch unterschiedliche Ursachen, wie altersbedingten Verschleiß, Entzündung der Herzklappen oder Autoimmunerkrankung (wie Lupus erythematodes).
Obwohl in der medizinischen Praxis eher selten, können sich dennoch auch am Herzen Raumforderungen entwickeln. Diese Neoplasien können gutartige (benigne) Tumore oder bösartige (maligne) Neubildungen sein. Von primären Herztumoren ist die überwiegende Anzahl gutartig. Allerdings können sich auch Tochtergeschwüre am Herzen bilden. Mithilfe der kardialen MRT lässt sich nach diesen Raumforderungen suchen.
Verschiedene Erkrankungen des Herzens können Durchblutungsstörungen auslösen. Stenosen verhindern, dass der Herzmuskel von den Blutgefäßen ausreichend versorgt wird. Das Ergebnis können akute Beschwerden, die notfallmedizinisch behandelt werden müssen, oder chronische Durchblutungsstörungen sein.
Der Myokardinfarkt ist ein medizinischer Notfall, der sehr schnell versorgt werden muss. Wichtig ist, die verschlossenen Blutgefäße wieder zu öffnen, um eine Versorgung des Herzmuskels zu gewährleisten. Für die weitere Behandlung muss die Medizin die Folgen des Myokardinfarkts untersuchen. Um gesundes von geschädigtem Gewebe zu unterscheiden, lässt sich der kardiale MRT-Scan einsetzen.
Herzfehler können entweder angeboren (kongenital) oder erworben sein und die Funktion des Herzens einschränken. Zu den kongenitalen Herzfehlern gehören unter anderem der Ventrikelseptumdefekt, der Vorhofseptumdefekt oder ein persistierender Ductus Botalli. Diese können mit einem Herz-MRT eingehend untersucht und bewertet werden.
Neben der Diagnose verschiedener Herzerkrankungen bietet sich die kardiale Magnetresonanztomographie auch für die Verlaufskontrolle von Erkrankungen und Therapien an. Mit der Untersuchung kann beispielsweise festgestellt werden, ob eine Myokarditis wie erwartet zurückgeht oder die Therapie nur verzögert anschlägt.
Wann sollte keine Herz-MRT durchgeführt werden?
Die kardiale MRT-Untersuchung ist eine verbreitete Methode, um verschiedene Fragestellungen zu klären. Allerdings gibt es Kontraindikationen, bei deren Vorliegen von der Durchführung abzuraten ist. Hierzu gehören Schrittmacher, die nicht MR-tauglich sind, Cochlea-Implantate oder Insulinpumpen. Eine weitere Kontraindikation liegt beim Einsatz magnetischer Gefäß-Clips vor. Darüber hinaus werden metallische Fremdkörper zu einem Problem oder Tätowierungen, für die metallische Pigmente verwendet wurden.
Sollte eine dieser Indikationen bei Ihnen vorliegen, teilen Sie dies bitte mit, da es zu einer Reaktionen der Metalle auf das Magnetfeld kommen kann. Die Palette reicht von deren Erwärmung über Bildfehler bis hin zur Mobilisierung. Was wir im Zusammenhang mit dem Herz-MRT ebenfalls wissen müssen, ist das Vorliegen einer Schwangerschaft. Im ersten Drittel ist von einer Kernspintomographie abzuraten. Danach handelt es sich um eine individuelle Entscheidung.
Ablauf der Herz-MRT
Eine kardiale MRT-Untersuchung unterscheidet sich nicht wesentlich von den Kernspintomographien anderer Organe. Bitte beachten Sie alle Hinweise, die wir Ihnen als Patient in unseren Praxisstandorten mit auf den Weg geben.
Bevor Sie bei uns im MRT untersucht werden, findet eine Patientenaufklärung statt. In diesem Zusammenhang informieren wir Sie über den Ablauf der Untersuchung, worauf Sie sich einstellen müssen und wie die Vorbereitung abläuft. Grundsätzlich gibt es bei der Vorbereitung nicht viel zu beachten. Sollte es notwendig sein, in den Stunden vor der Untersuchung eine Nahrungskarenz einzuhalten, besprechen wir dies mit Ihnen. Nutzen Sie die Gelegenheit auch, um Bedenken anzusprechen oder Fragen zu stellen, die Ihnen wichtig sind. Wenn Sie befürchten, die Enge der Röhre als problematisch zu empfinden, können Sie ein Beruhigungsmittel erhalten.
Am Tag der Herz-MRT-Untersuchung kommen Sie bitte zum vereinbarten Zeitpunkt in unseren Standort, wo unser Praxisteam Sie für die Vorbereitung des Scans in Empfang nimmt. Planen Sie für die Kernspintomographie genug Zeit ein. Die Kontrastmittelgabe nimmt einige Zeit in Anspruch und der Scan selbst dauert ebenfalls bis zu einer Stunde.
Besonders wichtig ist, dass Sie sich an unsere Hinweise hinsichtlich Metallen im MRT halten. Idealerweise verzichten Sie am Untersuchungstag auf das Tragen von Schmuck. Ihre Uhr und das Smartphone können Sie bei uns ablegen. Bitte verzichten Sie auch auf Make-up, da hierin auch metallische Pigmente enthalten sein können. Achten Sie auch auf Kleidung ohne Metallapplikationen. Ist eine Untersuchung mit Kontrastmittel geplant, wird dies über die Venen verabreicht. Von unseren Radiologieassistenten werden Sie für die Untersuchung auf dem beweglichen Untersuchungstisch so positioniert, dass eine optimale Bildqualität erreicht werden kann.
Ist Ihre kardiale Kernspintomographie abgeschlossen, können Sie sich wieder ankleiden und unseren Praxisstandort verlassen. Ob Sie am Untersuchungstag Auto fahren dürfen, hängt davon ab, ob Ihnen ein Beruhigungsmittel verabreicht wurde. Nach der Untersuchung mit Kontrastmittel sollten Sie zudem ausreichend Flüssigkeit aufnehmen, um dessen Ausscheidung zu unterstützen. Den Untersuchungsbericht erhalten Sie nicht sofort. Unsere Radiologen müssen die Bilder zunächst auswerten und schicken den Befund an Ihren Arzt.
Holen Sie sich Ihren Termin zur Kardio-MRT – direkt online bei LifeLink
Die Kardio-MRT-Untersuchung ist eine bewährte Methode, um Erkrankungen des Herzens zu diagnostizieren oder eine Therapie zu überwachen. Bei LifeLink buchen Sie Ihren Termin in einem unserer mit modernen Geräten ausgestatteten Standorte einfach online. Von der ersten bis zur letzten Minute übernehmen unsere Radiologieexperten die Betreuung und Bedienung der Geräte. Wir erreichen eine hohe Bildqualität, um Wiederholungen und Auswertungsfehler zu vermeiden. Wir kümmern uns aber nicht nur um den MRT-Scan, sondern gehen auch auf Ihre individuellen Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Untersuchung ein.
FAQ Herz-MRT: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Sie müssen als Patient für Ihre kardiale MRT-Untersuchung ausreichend Zeit mitbringen. Der Scan selbst nimmt bis zu einer Stunde in Anspruch. Dazu kommt noch die Vorbereitungszeit – etwa für die Gabe eines Kontrastmittels. Als Orientierungswert können Sie von einem Zeitbedarf zwischen 90 Minuten und zwei Stunden ausgehen.
Müssen Sie aufgrund einer Erkrankung – egal, ob akut oder chronisch – Medikamente einnehmen, spricht dies erst einmal nicht gegen die Untersuchung. Wir bitten Sie dennoch, in diesem Fall mit uns zu sprechen, um Kontraindikationen auszuschließen.
Aufgrund der physikalischen Besonderheiten muss ein angepasstes Kontrastmittel zum Einsatz kommen. Die jodhaltigen Kontrastmittel aus den CT-Untersuchungen würden ihre Wirkung hier verfehlen.
Es gibt verschiedene Methoden, um trotzdem den Scan durchzuführen. Eine Möglichkeit besteht darin, auf eine Untersuchung im offenen MRT zurückzugreifen. Diesen Schritt müssen wir allerdings individuell planen.
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