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Hirnszintigraphie

Demenz und Parkinson sind Erkrankungen, deren Ursache im Gehirn liegt. Mit der Hirnszintigraphie ist es möglich, funktionelle Veränderungen zu erfassen. Aber auch für die Bewertung des Schlaganfallrisikos spielt die Untersuchung eine Rolle. Erfahren Sie jetzt mehr über die Indikationen und den Ablauf dieses nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahrens.

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Hirnszintigraphie

Motorische Störungen, Schwächen in der Gedächtnisleistung oder Verhaltensveränderungen deuten häufig auf eine neurologische Grunderkrankung hin. Um eine optimale Therapie einzuleiten, muss der Arzt eine sichere Diagnose stellen können. Mithilfe der Hirnszintigraphie lassen sich die Durchblutung und der Stoffwechsel des Gehirns darstellen.

Aus den Verteilungsmustern in der Hirnszintigraphie kann der Arzt nicht nur Rückschlüsse auf eine Erkrankung schließen. Es ist außerdem möglich, das Risiko etwa für einen Schlaganfall einzuschätzen, indem die Reaktion der Blutgefäße der Hirnareale auf verschiedene Medikamente mit speziellen Radiotracern bestimmt wird.

Was ist die Hirnszintigraphie?

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Die Hirnszintigraphie bietet der Medizin eine Möglichkeit zur funktionellen Bewertung des Gehirns.
  • Aufnahmen von der Verteilung des Radiotracers werden mit einer Gammakamera angefertigt.
  • Die Untersuchung ist zur Diagnose verschiedener Erkrankungen (z.B. Parkinson) im Einsatz.

Mithilfe der Hirnszintigraphie ist es der Nuklearmedizin möglich, Stoffwechselaktivitäten und die Durchblutung im Gehirn darzustellen. Dazu werden schwach radioaktive Substanzen (Radiotracer) benutzt. Nach der Injektion kann in der Untersuchung die Verteilung mit einer Gammakamera aufgenommen werden. Über die Anreicherung des Radiotracers in bestimmten Regionen sind Rückschlüsse auf verschiedene Erkrankungen (Pathologien) möglich.

Eingesetzt wird die Szintigraphie aus verschiedenen Gründen – etwa bei einem Verdacht auf Demenz oder Morbus Parkinson. Die Gesamtdauer der Untersuchung ist abhängig von dem verwendeten Radiotracer und dessen Verteilungsgeschwindigkeit, denn hiernach bestimmt sich, wieviel Zeit zwischen der Injektion und den Aufnahmen mit der Gammakamera verstreicht. Der Vorteil gegenüber vielen anderen Verfahren ist die Möglichkeit, das Gehirn funktionell bewerten zu können.

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Indikationen für die Hirnszintigraphie

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Mithilfe der Hirnszintigraphie werden verschiedene neurologische Erkrankungen diagnostiziert.
  • Die Untersuchung kann unter anderem in der Parkinson-Diagnostik angewendet werden.
  • Die Hirnszintigraphie bietet die Möglichkeit, die Durchblutung des Gehirns darzustellen.

Die Hirnszintigraphie wird beim Auftreten verschiedener Symptome eingesetzt, die auf eine neurologische Dysfunktion hinweisen. Zu den Indikationen zählen Erkrankungen, welche die Gedächtnisleistung beeinflussen, die zu Bewegungsstörungen führen oder Krankheitszeichen, die auf andere neurologische Ausfälle hindeuten.

Kontraindikationen für die Hirnszintigraphie

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Die Untersuchung selbst hat nur wenige absolute Kontraindikationen.
  • Gegen eine Hirnszintigraphie spricht eine Schwangerschaft.
  • Schlechte Leber- und Nierenfunktionen können eine Komplikation darstellen.

Im Wesentlichen ist die Hirnszintigraphie ein sicheres Untersuchungsverfahren mit sehr wenigen Einschränkungen. Aufgrund des Einsatzes schwach radioaktiver Tracer stellt eine Schwangerschaft eine absolute Kontraindikation dar. Während der Stillphase kann die Untersuchung aber durchgeführt werden. In diesem Fall ist jedoch eine Stillpause einzuhalten.

Als weitere Kontraindikation kommt eine Unverträglichkeit gegenüber dem verwendeten Radiotracer in Frage. Diese sind zwar insgesamt selten, können aber zu schwerwiegenden Reaktionen führen. Im Hinblick auf die Durchführung einer DaTSCAN-Untersuchung  spielt die Schilddrüsenfunktion eine wichtige Rolle. Um die Untersuchung auch bei einer Überfunktion risikoarm durchzuführen, wird die Schilddrüse medikamentös blockiert und nimmt während der Untersuchung kein Jod auf.

Da die verwendeten Radiopharmaka über die Nieren und Leber ausgeschieden bzw. verstoffwechselt werden, ist im Zusammenhang mit der Untersuchung besonders bei den Vorbereitungen auf entsprechende Vorerkrankungen zu achten. So ist laut S1-Leitlinie die Leberinsuffizienz (Unterfunktion des Organs) bei einer Untersuchung der Reservekapazität eine Kontraindikation [3]. Die Funktion der Organe wird aufgrund der im Labor erhobenen Nieren- und Leberwerte festgestellt.

Ablauf der Hirnszintigraphie

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Die Untersuchung dauert durch die lange Verteilungszeit der Radiotracer insgesamt mehrere Stunden.
  • Die Hirnszintigraphie muss nicht zwingend auf nüchternen Magen erfolgen.
  • Zur Vorbereitung gehört eine Stillpause während der Laktationsphase und das Absetzen bestimmter Medikamente.

Die Hirnszintigraphie kann heute ambulant in entsprechend ausgestatteten nuklearmedizinischen Praxen oder im stationären Kontext durchgeführt werden. Da sich die verwendeten Radiotracer langsam verteilen, dauert die gesamte Untersuchung mehrere Stunden. Je nach individueller Patientensituation können Besonderheiten zu beachten sein.

Untersuchungen in der Radiologie und Nuklearmedizin bei LifeLink

Bei LifeLink steht die umfassende Gesundheitsversorgung der Patienten im Vordergrund. Um dies zu gewährleisten, sind unsere Praxen mit modernen Geräten für radiologische und nuklearmedizinische Untersuchungen ausgestattet. Wir bieten unter anderem die MRT, digitales Röntgen, verschiedene Szintigraphien und die PET-CT an. Bei der Durchführung achten unsere erfahrenen Radiologen und medizinischen Assistenten auf eine präzise Durchführung der Untersuchungen und die Einhaltung umfassender Sicherheitsprotokolle. Wir wollen in der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie aber nicht nur die optimale Leistung unserer Geräte abrufen, sondern unseren Patienten die bestmögliche Behandlungserfahrung bieten.

FAQ Hirnszintigraphie: Die wichtigsten Fragen und Antworten

[1] van Dyck CH, Lin CH, Smith EO, Wisniewski G, Cellar J, Robinson R, Narayan M, Bennett A, Delaney RC, Bronen RA, Hoffer PB. Comparison of technetium-99m-HMPAO and technetium-99m-ECD cerebral SPECT images in Alzheimer’s disease. J Nucl Med. 1996 Nov;37(11):1749-55. PMID: 8917168.

[2] Barzó P, Pávics L, Borda L, Bodosi M, Dóczi T, Katona E. Az agyi rezisztenciaerek rezervkapacitásának meghatározása acetazolamid teszt során végzett transcranialis Doppler és SPECT vizsgálattal [Determination of the cerebrovascular reserve capacity by using acetazolamide as well as transcranial Doppler and SPECT tests]. Orv Hetil. 1992 Sep 13;133(37):2347-50, 2355. Hungarian. PMID: 1408069.

[3] Kranert W.T., Bartenstein P., Barthel H., et al. Hirnperfusions-SPECT mit Tc-99m-Radiopharmaka. DGN-Handlungsempfehlung (S1-Leitlinie). AWMF Registernummer: 031-016; Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/031-016l_S1_Hirnperfusions_SPECT-Tc-99m-Radiopharmaka_2020-04.pdf. Zugegriffen am 9. März 2025.

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