Knochenbrüche (Frakturen)
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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Durchblutungsstörungen des Herzmuskels sind ein Risikofaktor für die Entstehung schwerwiegender Herzerkrankungen. Mithilfe der Herzszintigraphie kann der Herzmuskel funktionell untersucht werden. Die D-SPECT-Herzkamera bietet dabei einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren.
Die D-SPECT-Herzkamera ist ein spezieller Scanner, der ausschließlich für Untersuchungen des Herzens eingesetzt wird. Einer der Vorteile liegt in der Ausführung als offenes Gerät. Die Untersuchung mit der Herzkamera wird von Patienten, im Vergleich zum Gantry bei der MRT-Untersuchung oder einer Computertomographie (CT), als angenehmer empfunden.
Zum Einsatz kommt die D-SPECT im Rahmen der Myokard-/Herzszintigraphie zur Beurteilung der Durchblutung des Herzmuskels. Eine Untersuchung, mit der sich frühzeitig Durchblutungsstörungen erkennen lassen, um das Infarktrisiko zu senken.
Was ist eine D-SPECT-Herzkamera?
Um verschiedene Fragestellungen rund um die Herzgesundheit zu beantworten, reicht es häufig nicht, nur die Struktur des Herzmuskels oder die Blutgefäße in einer Angiographie zu beurteilen. Gerade Fragen zur koronaren Herzkrankheit sind ohne Informationen zur Funktionalität, also der Durchblutung des Herzmuskels, nicht zu beantworten.
Dazu setzt die Radiologie die Myokardszintigraphie ein. In zwei Untersuchungen – einmal unter Belastung und einmal während der Wiederholungsuntersuchung in Ruhe – wird den Patienten ein Tracer in die Armvene verabreicht. Nach Ablauf der definierten Wartezeit erfolgt die Aufnahme mit einer speziellen Kamera.
Mithilfe der SPECT-Kamera (Single-Photon-Emissions-Computertomographie) lässt sich die Verteilung des Radiotracers nicht nur zweidimensional darstellen, sondern auch dessen räumliche Verteilung in 3D-Bildern sichtbar machen. Die Untersuchung mit dieser Methode dauert mehrere Stunden.
Klassische SPECT-Kameras haben den Nachteil, dass sie mit ihren Detektoren noch relativ groß sind und Patienten in ihrem Aufbau an den Gantry bei der CT-Untersuchung erinnern. Der Patient wird liegend positioniert, während die Detektoreinheit um ihn rotiert und die Aufnahmen anfertigt.
Unterschied zwischen D-SPECT und SPECT
Die D-SPECT-Herzkamera ist eine Entwicklung, die moderne Techniken nutzt und so in ihrem Aufbau wesentlich kompakter ausfällt. Zu den Besonderheiten im Vergleich zur SPECT-Kamera gehört der Einsatz von halbleiterbasierten Festkörperdetektoren. Diese werden aus Cadmiumzinktellurid (CZT) gefertigt.
Dieser Unterschied erklärt Eigenschaften wie die gute Energieauflösung. Die Gammastrahlung aus dem Radiotracer agiert direkt mit dem CZT, was ein elektrisches Signal entstehen lässt. Aufgrund der physikalischen Rahmenbedingungen und Bauweise ist die D-SPECT-Herzkamera in der Lage, eine sehr viel höhere Auflösung zu erreichen.
Im direkten Vergleich mit dem herkömmlichen SPECT-Verfahren erreicht D-SPECT mit 2,5 mm eine deutlich bessere räumliche Auflösung (dies bezeichnet die Eigenschaft, zwei Objekte voneinander getrennt darzustellen). Die Detektoren der SPECT-Kamera erreichen in der Regel nicht mehr als 3,5 mm und performen in der Praxis mitunter noch schlechter.
Zusätzlich verbessert sich die Leistungsfähigkeit des D-SPECT-Systems durch die Tatsache, dass die Detektorsäulen in einer Weise konzipiert sind, mit der sich eine höhere Anzahl Photonen aus der Gammastrahlung messen lässt. Als Ergebnis verbessert sich die Empfindlichkeit im optimalen Fall um den Faktor 10.
Typische Anwendungen
Was die D-SPECT-Herzkamera von anderen Kamerasystemen als Aufnahmemethode im Rahmen der Herzszintigraphie (Myokardszintigraphie) unterscheidet, sind verschiedene Eigenschaften. Dazu gehört die Tatsache, dass an dieser Stelle keine CT-Aufnahme erfolgt. Außerdem können Patienten sitzend untersucht werden, was das Verfahren von anderen Methoden abhebt, die Aufnahmen im Liegen anfertigen.
Da der Stuhl beweglich ist, kann die Position individuell angepasst werden. Die Möglichkeit, den Winkel des Stuhls zu verstellen, bietet zusätzlich Vorteile bei der Vermeidung von Artefakten. Aus Sicht der Radiologiepraxis bietet die D-SPECT-Herzkamera zwei entscheidende Vorteile: Einerseits ist es mit ihr möglich, Aufnahmen auch bei Zimmertemperatur ohne zusätzliche Kühlung (der Arbeitsbereich liegt zwischen 15 Grad Celsius und 24 Grad Celsius) anzufertigen. Auf der anderen Seite ist der Platzbedarf – dank der kompakten Bauweise – wesentlich geringer.
Erfolgen die Aufnahmen mit der D-SPECT-Herzkamera im Rahmen der Herzszintigraphie, sind für die Untersuchungen verschiedene Kontraindikationen zu beachten, von denen einige mit den Rahmenbedingungen für die Szintigraphie in Zusammenhang stehen. Beispielsweise schränken Vorerkrankungen wie Asthma bronchiale oder COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) die Belastbarkeit der Patienten ein, was die Durchführung der Belastungsuntersuchung beeinflusst.
Das Vorliegen einer Schwangerschaft zählt ebenfalls zu den Kontraindikationen für Untersuchungen mit der D-SPECT-Herzkamera. Der Einsatz von Radiotracern ist während einer Schwangerschaft wegen der Gefahren durch die Strahlenbelastung für den Fötus grundsätzlich kontraindiziert. Davon ist nicht nur die Herzszintigraphie betroffen, auch für die Nierenfunktionsszintigraphie oder Szintigraphie-Untersuchungen des Lymphsystems stellt die Schwangerschaft eine Einschränkung dar, die in der Radiologie berücksichtigt werden muss.
Während der Stillzeit ist es eventuell nötig, das Stillen für die Dauer der Untersuchung und bis zur vollständigen Ausscheidung des Radiotracers zu unterbrechen. Wie sich Patienten in dieser Situation verhalten sollen, ist Teil der Patientenaufklärung, die im Zusammenhang mit der Herzszintigraphie bzw. dem Einsatz der D-SPECT-Herzkamera erfolgt.
Ablauf einer Untersuchung mit der D-SPECT-Herzkamera
Der grundlegende Ablauf einer Untersuchung mit der D-SPECT-Herzkamera unterscheidet sich nicht vom Einsatz einer herkömmlichen SPECT-Kamera. Patienten durchlaufen eine vergleichbare Vorbereitung und es gelten die gleichen Voraussetzungen hinsichtlich der Einnahme von verordneten Medikamenten.
Auch in Bezug auf die Nahrungskarenz verhalten sich beide Untersuchungen ähnlich. Einige Stunden vor der geplanten Untersuchung darf nichts mehr gegessen werden. Außerdem besteht für die Untersuchung mittels D-SPECT-Herzkamera die Vorgabe, auf koffeinhaltige Getränke zu verzichten. Alle wichtigen Hinweise zur Vorbereitung sowie mögliche Nebenwirkungen fasst die Patientenaufklärung zusammen.
Die Herzszintigraphie umfasst in der Regel zwei Untersuchungen: eine unter Belastung und eine in Ruhe. Beide Untersuchungen erfolgen in aufrechter Sitzposition, was den Patienten einen hohen Komfort bietet. Zum vereinbarten Termin kommen die Patienten in die Radiologiepraxis, wo sie vom Team empfangen und auf die Untersuchung mit der D-SPECT-Herzkamera vorbereitet werden. Der Belastungsteil erfolgt anschließend entweder über ein Ergometer oder durch die Gabe eines entsprechenden Medikaments. Dabei spielen persönliche Rahmenbedingungen, wie das Vorliegen bestimmter Erkrankungen, eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der Methode.
Nachdem die Aufnahmen mit der Herzkamera abgeschlossen sind, erhalten die Patienten Hinweise zum Verhalten nach der Untersuchung – sowohl zu unterstützenden Maßnahmen für eine bessere Ausscheidung des Radiotracers als auch zum Umgang mit Kindern und Schwangeren. Die Auswertung wird von Radiologieexperten durchgeführt, die den Befundbericht für den überweisenden Arzt erstellen. Basierend auf den Ergebnissen der Aufnahme mit der D-SPECT-Herzkamera erfolgt die Befundbesprechung und gegebenenfalls die Behandlungsplanung.
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Die D-SPECT-Untersuchung ist eine moderne Methode, um die Durchblutung des Herzens darzustellen. In allen LifeLink-Standorten legen wir großen Wert auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Geräte und die Einhaltung hoher Standards. Dies gilt sowohl für die Erfahrung unserer exzellent ausgebildeten Radiologieärzte als auch für die umfassende Schulung unserer Radiologieassistenten. Buchen Sie direkt bei uns Ihren Termin für eine Untersuchung in der Radiologie oder Nuklearmedizin, wo unsere Experten auch Behandlungen wie die Radiosynoviorthese (RSO) oder die Brachytherapie durchführen.
FAQ: D-SPECT-Herzkamera – Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Höhe der eingesetzten Dosis des Radiopharmakons wird entsprechend des Körpergewichts der Patienten berechnet (die Radiologie spricht hier von einer gewichtsadaptierten Dosierung). In Bezug auf die Dosis unterscheiden sich die verwendeten Radiopharmaka und die Untersuchungsprotokolle (Ein-Tages-Protokoll vs. Zwei-Tages-Protokoll).
Der Einsatz einer D-SPECT-Herzkamera ist ein modernes Verfahren, dass die Durchblutung des Herzmuskels sichtbar macht. Die Herzszintigraphie ist ein anerkanntes Untersuchungsverfahren in der Kardiologie und Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen.
Untersuchungen wie die Herzszintigraphie und der Einsatz der D-SPECT-Herzkamera liefern sehr zuverlässige Informationen zu Durchblutungsstörungen des Herzmuskels und helfen der Medizin dabei, das Risiko für Herzkrankheiten zu bewerten. Studien deuten darauf hin, dass ein negativer Befund (keine erkennbare Durchblutungsstörung) zumindest für die nächsten Jahre auf ein geringeres Herzinfarktrisiko hinweist.
Eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung – kurz COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist für die Herzszintigraphie insofern eine Herausforderung, als das sich im Liegen Symptome der COPD – wie Kurzatmigkeit – verschlechtern können. Die aufrechte Positionierung für die D-SPECT-Untersuchung kann diesen Effekt verbessern.
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