Neuer Hauptstandort der Radiologie Darmstadt am Alice-Hospital
Im Frühjahr 2025 wird das „Mutterschiff“ der Radiologie Darmstadt im Neubau auf dem Alice-Campus mit modernster Technologie und Wohlfühlatmosphäre eröffnet. FRIZZmag war…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Die Computertomographie (CT) ist eine der wichtigsten bildgebenden Methoden, die in verschiedenen Verfahren in der Radiologie zum Einsatz kommt. Zu den Vorteilen gehören die strahlungsarme Abbildung von Organen, die Schnelligkeit der CT-Scans und die Darstellbarkeit der Ergebnisse in 3D. Erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete der Computertomographie und welche Rolle Kontrastmittel dabei spielen.
Bei der Computertomographie (CT) handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, das Ärzten einen für den Patienten schmerzfreien und – dank der geringen Strahlendosis – belastungsarmen Blick ins Körperinnere erlaubt. Im Rahmen der CT-Untersuchung entstehen Schnittbilder des Körpers, die sich zu einer 3D-Darstellung zusammenfassen lassen.
Die Medizin nutzt die Computertomographie zur Diagnose von Krebserkrankungen, der Darstellung von Gefäßen oder der Behandlung von Schlaganfällen.
Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung besteht ein großer Vorteil darin, dass in der Computertomographie Überlagerungen weniger stark ins Gewicht fallen. Es lassen sich mittels CT Strukturen erkennen, die beim Röntgen verdeckt werden.
Was ist eine CT-Untersuchung?
Bei der Computertomographie handelt es sich um eine Untersuchung, die Organe und anatomische Strukturen darstellt. Es handelt sich um ein strahlungsarmes Verfahren, das diagnostisch einen sehr hohen Stellenwert genießt – etwa bei der Diagnose von Schlaganfällen oder bei der Suche nach Tumorerkrankungen.
Die Computertomographie nutzt dazu Röntgenstrahlen, die von einem Empfänger detektiert werden. Aus den Signalen entstehen mit Computertechnologie Schnittbilder. Dazu verbergen sich im Gantry, dem kurzen Ringtunnel mit einer Öffnung in der Mitte, in welcher der Patient platziert wird, der Sender und Empfänger für die Strahlung. Die Besonderheit der Computertomographie liegt darin, dass die Röntgenröhre rotiert und damit Schnittbilder aus verschiedenen Richtungen aufzeichnet.
Aus den verschiedenen Messdaten werden mithilfe moderner Computertechnologie Bilder erzeugt, die verschiedene anatomische Strukturen in sehr hoher Auflösung darstellen und Fachärzten wichtige Informationen liefern. Moderne Geräte sind in der Lage, dreidimensionale Bilder zu liefern, um unklare Pathologien besser erkennbar zu machen. In der modernen Radiologie wird die Computertomographie mit verschiedenen Untersuchungen kombiniert, wie der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), um bestimmte Fragestellungen noch besser zu beantworten.
Typische Anwendungsgebiete der Computertomographie
CT-Untersuchungen sind heute integraler Bestandteil der medizinischen Diagnostik. Dabei steht häufig die Suche nach Pathologien im Weichgewebe im Vordergrund. Der CT-Scan liefert in diesem Zusammenhang eine deutlich bessere Auflösung im Vergleich zum Röntgen und ist auf der anderen Seite weniger aufwändig als die Magnetresonanztomographie. CT-Untersuchungen kommen in verschiedenen Situationen und bei unterschiedlichen Fragestellungen zum Einsatz:
Im Bauchraum befinden sich viele wichtige Organe. Besteht der Verdacht auf Tumore oder Entzündungen an Leber, Niere oder Bauchspeicheldrüse, kann auch die CT zum Einsatz kommen. Auch der Verdauungstrakt, von der Speiseröhre bis zum Enddarm, kann mit diesem Verfahren dargestellt werden. Dabei wird dem Pateinten häufig ein Kontrastmittel gegeben, um Veränderungen noch besser sichtbar zu machen.
Mithilfe der Computertomographie machen wir knöcherne Strukturen sichtbar und sehen zum Beispiel Brüche oder Instabilitäten an Armen oder Beinen. Auch Verletzungen der Bänder und Sehnen sowie degenerative Veränderungen der Gelenke lassen sich damit diagnostizieren. Steht eine Operation an oder soll im Rahmen der Nachsorge eine Kontrolluntersuchung gemacht werden, kann die CT ebenfalls zum Einsatz kommen.
Die Lungen-CT ist eine Untersuchungstechnik zur Erzeugung hochauflösender Bilder, die zur Abklärung von Lungenerkrankungen zum Einsatz kommt. Dabei werden die beiden Lungenflügel so abgebildet, dass eine differenzierte Beurteilung von Gewebestrukturen und pathologischen Veränderungen möglich ist. Zu den Indikationen gehören:
Aber auch die Verlaufskontrolle nach schweren Lungeninfektionen zählt zu den Indikationen.
Die Durchführung der CT-Scans erfolgt häufig im Rahmen eines Low-Dose-Protokolls. Diese ist so angepasst, dass die Strahlenexposition minimiert werden kann, ohne die diagnostische Aussagekraft zu gefährden. Die Detektion feiner Gewebeveränderungen, wie die Milchglastrübungen oder retikuläre Zeichnungen, haben für die Befundung große Bedeutung.
Ein weiterer Vorteil der Lungen-CT besteht in der Möglichkeit, ohne invasive Maßnahmen Aussagen über die Belüftungssituation zu treffen. Unter anderem ist die Atelektase (unvollständige Belüftung) über Verlagerung der Lappenspalten oder Veränderungen in der Transparenz (Verschattungen) und einem Zwerchfellhochstand zu erkennen. Zudem lassen die CT-Bilder bei Patienten mitunter Hinweise auf strukturelle Veränderungen im Lungengewebe erkennen, was auf ein höheres Risiko für schwere Lungenerkrankungen hindeuten kann.
Die CT der Nieren dient der minimalinvasiven Beurteilung der Nierenstruktur, des Nierenbeckens sowie der angrenzenden Gefäße und ableitenden Harnwege. Sie kommt unter anderem zur Abklärung von Hämaturie (Blut im Urin), Flankenschmerzen unklarer Ursache sowie dem Verdacht auf Nierensteine, Raumforderungen oder Fehlbildungen zum Einsatz.
Ein weiterer Anwendungsbereich der Nieren-CT ist die postoperative Verlaufskontrolle, etwa nach einer Tumorentfernung oder Nierenbeckenplastik. Ein Vorteil der CT-Diagnostik besteht in der exakten Lokalisation von Nierensteinen und der Unterscheidung ihrer Zusammensetzung, insbesondere wenn eine CT-Dual Energy verwendet wird. Dabei lässt sich erkennen, ob es sich um Harnsäure- oder Calciumoxalatsteine handelt, was die therapeutische Planung beeinflusst. Selbst die Differenzierung von Cystin- und Struvit-Steinen ist mit der Methode möglich. Studien zeigen, dass die Sensitivität der Nieren-CT im Zusammenhang mit der Nierensteindiagnostik sehr hoch ist.
Bei einem Verdacht auf Tumorerkrankungen ermöglicht die Kontrastmittel-gestützte Nieren-CT zudem eine Differenzierung zwischen Nierenzellkarzinomen, zystischen Raumforderungen und Metastasen. Durch die Beobachtung der Verteilungsphasen nach der Kontrastmittelgabe lassen sich außerdem Rückschlüsse auf die Durchblutung sowie potenzielle Infiltrationen umliegender Strukturen ziehen. Damit ist die Untersuchung für die Uroradiologie (Teilgebiet, das die Erkrankungen des Urogenitaltraktes betrifft) ein wichtiges Instrument.
Ein Kopf-CT liefert sehr präzise Aufnahmen vom Gehirn sowie den Schädelknochen. Unter anderem wird diese Methode bei Verdacht auf einen Schlaganfall eingesetzt. Aber auch bei Beschwerden unklarer Ursache wie Kopfschmerzen, Schwindel oder neurologischen Ausfällen wird zur Computertomographie gegriffen. Sie ermöglicht die Erkennung von Hirnblutungen, Gehirntumoren, Abszessen, Schädel-Hirn-Verletzungen nach Unfällen und intrakraniellen Veränderungen.
Untersuchungen des Brustkorbs werden von der Medizin aus verschiedenen Gründen in Erwägung gezogen, etwa bei einem Verdacht auf Bronchial- oder Ösophaguskarzinome. Zusätzlich liefert ein Thorax-CT Informationen bei einer Lungenentzündung, anderen Lungenerkrankungen oder Erkrankungen des Herzens.
Bei dieser Untersuchung werden Computertomographiebilder des Kieferbereichs mit den Zähnen angefertigt. Diese Scans werden unter anderem in der Zahnheilkunde für die Implantologie zur Behandlungsplanung eingesetzt. Die CT-Scans lassen aber auch odontogene Tumore und Neubildungen in den Kieferhöhlen erkennen.
Formen der CT-Untersuchung
Die Computertomographie zählt zu den wichtigsten radiologischen Untersuchungsmethoden. In den letzten Jahren haben sich verschiedene CT-Verfahren entwickelt, die darauf ausgerichtet sind, bestimmte Fragestellungen noch besser zu beantworten.
Mithilfe der Computertomographie lässt sich Weichgewebe sehr gut darstellen. In Kombination mit Kontrastmitteln grenzen sich Blutgefäße noch klarer in den CT-Scans ab. Damit lassen sich mit der CT-Angiographie unter anderem Stenosen und Aneurysmen erkennen.
Die CT-Dual Energy (DECT) ist eine CT-Technik, die zwei verschiedene Röntgenenergiespektren nutzt, um zusätzliche Informationen über das untersuchte Gewebe zu gewinnen. Im Vergleich zur herkömmlichen CT, die nur ein Energiespektrum verwendet, ermöglicht DECT eine genauere Materialcharakterisierung und verbessert die Bildqualität. Die Geräte arbeiten mit zwei Röntgenquellen und Detektoren.
Einer der Vorteile liegt in der guten Gewebedifferenzierung. Zudem erreicht die CT-Dual-Energy-Methode eine bessere Auflösung der Bilder – und damit eine höhere Genauigkeit –, was dem Verfahren hinsichtlich der Charakterisierung von Raumforderungen besondere Bedeutung verleiht. Aufgrund der besonderen Bildqualität ist die Beurteilung von Pathologien bereits mit geringeren Kontrastmitteldosen möglich, wodurch das Risiko von Komplikationen und Wechselwirkungen mit Medikamenten senkt.
Das weite Spektrum dieser Technik erlaubt nicht nur die bessere Trennung von Iod (im iodhaltigen Kontrastmittel) und Knochenmaterial bei der CT-Angiographie, sondern wird auch bei folgenden Fragestellungen eingesetzt:
Die klassische Darmspiegelung mittels Endoskop empfinden viele Patienten als unangenehm. Mithilfe der Abtastung des Bauchraums über die Computertomographie lässt sich ein mit CO2 aufgeblasener Darm im Bild darstellen. Damit ist die Suche nach Pathologien wie Darmkrebs und deren Vorstufen möglich. Allerdings gibt es einige Fälle, wie das Vorliegen einer entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), in denen die CT-Kolonographie nicht zum Einsatz kommt.
Hinter dem Low-Dose-CT steht eine Bildgebungsmethode, die eine niedrige Strahlendosis verwendet. Damit erhöht sich das Bildrauschen, was zu einem Informationsverlust führt. Für verschiedene Fragestellungen, wie der Ermittlung des Kalzium-Scores oder einer Computertomographie der Nasennebenhöhlen, ist das Ergebnis eines Low-Dose-CTs aber immer noch ausreichend.
Die Multislice-CT (MS-CT oder Mehrzeilen-CT) ist eine Weiterentwicklung der CT und hebt sich durch die Verwendung mehrerer Detektorzeilen (statt einer in herkömmlichen Geräten) ab. Damit sind MS-CT-Geräte in der Lage, gleichzeitig mehrere Schichten zu erfassen. Auf diese Weise lässt sich eine signifikante Beschleunigung der Untersuchung erreichen. Gleichzeitig verbessert sich mit der MS-CT die Auflösung der Bilder und der Bedarf an Kontrastmitteln für eine Untersuchung sinkt.
Ein Einsatzgebiet der MS-CT ist die Gefäßdiagnostik. Dank der schnellen Aufnahme der Bilder und der Schichtdicke lassen sich auch kleine Gefäßveränderungen – wie Aussackungen oder Engstellen – nachweisen. Aber auch bei einer Darstellung von Frakturen, etwa im Bereich komplexer Gelenke oder der Wirbelsäule, kann die MS-CT Bilder mit hoher Detailgenauigkeit liefern.
Vorteile hat die Bildgebung durch die MS-CT im Bereich kardiologischer Fragestellungen – unter anderem durch die längeren Scan-Abschnitte und die Möglichkeit, Bilder zu einer 3D-Darstellung von Herz und Gefäßen zusammenzusetzen. Im Rahmen der CT-Scans verringert sich zudem das Auftreten von Bewegungsartefakten, was sich unter anderem bei Untersuchungen im pädiatrischen Bereich als Vorteil erweist. Darüber hinaus erreicht die MS-CT durch ihre hohe Auflösung eine verbesserte Darstellung von Tumorläsionen und deren Lokalisation. Dadurch ist das Verfahren auch für die Onkologie interessant, da die Beurteilung von Tumorausdehnung für die Behandlungsplanung von zentraler Bedeutung ist.
Eine PET-Computertomographie kombiniert zwei Untersuchungsmethoden miteinander. Über die Positronen-Emissions-Tomographie werden Radiotracer verwendet, um beispielsweise Tumore abzubilden, indem sich deren Metabolismus zunutze gemacht wird. Da die PET den Nachteil der geringeren Auflösung hat, wird für die genaue anatomische Abgrenzung der Pathologien die Computertomographie benutzt.
Bei dieser speziellen Form der Computertomographie wird der Untersuchungstisch kontinuierlich durch den Gantry bewegt, während dieser Patienten abtastet. Auf diese Weise lässt sich in sehr kurzer Zeit ein großes Areal abtasten.
Was spricht für die Computertomographie?
Die Computertomographie ist in der bildgebenden Diagnostik eine der Standardmethoden. Ein wichtiger Pluspunkt ist die Präzision, mit der anatomische Strukturen und Pathologien dargestellt werden. Doch es gibt auch noch weitere Vorteile:
Ablauf einer CT-Untersuchung
Mit der Computertomographie lassen sich heute unterschiedliche Fragestellungen klären. Für den Ablauf der Untersuchung ist es oft nicht notwendig, eine besondere Vorbereitung zu beachten – es sei denn, bei Ihnen ist eine Untersuchung mit Kontrastmittel angesetzt. Beachten Sie in diesem Fall bitte die im Rahmen der Patientenaufklärung erhaltenen Hinweise, etwa in Bezug auf eine Nahrungskarenz.
Je nach Untersuchung setzen wir ein jodhaltiges Kontrastmittel ein, das über die Niere ausgeschieden wird. Deshalb benötigen wir von Ihnen eine Laboruntersuchung zu den aktuellen Nierenwerten. Das Kontrastmittel selbst wird über einen Venenzugang verabreicht. Für CT-Scans des Bauchraums kann die Einnahme einer Kontrastmittellösung erforderlich sein. Beachten Sie unsere Hinweise zu den Kontrastmitteln hinsichtlich der Nahrungskarenz. Schmuck und andere Gegenstände aus Metall lassen Sie bitte idealerweise zu Hause.
Zum eigentlichen Untersuchungstermin empfängt Sie das Praxispersonal. Die Vorbereitung der Scans und die Durchführung übernehmen unsere hochqualifizierten Radiologieassistenten. Für den CT-Scan werden Sie auf dem Untersuchungstisch positioniert, um eine optimale Bildqualität zu erreichen. Tragen Sie bitte bequeme und leicht zu wechselnde Kleidung. Die Computertomographie selbst dauert nur wenige Minuten. Bei Kontrastmittel-basierten Untersuchungen planen Sie bitte die entsprechende Vorbereitungszeit ein.
Nach dem Scan können Sie den Untersuchungsraum wieder verlassen. Die Befundung und das Versenden des Befundberichts übernehmen unsere Radiologen. Grundsätzlich beeinflusst die Untersuchung die Fahrtüchtigkeit nicht – mit Ausnahmen der Gabe eines Beruhigungsmittels. Achten Sie bitte darauf, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, um die Ausscheidung des Kontrastmittels zu unterstützen.
Holen Sie sich Ihren Termin zur CT-Untersuchung – direkt online bei LifeLink
Sie haben eine Überweisung von Ihrem Arzt zur Computertomographie erhalten? LifeLink steht für ein deutschlandweites Netz von Experten, bei denen Sie auch online einen Termin buchen können. In unseren modern ausgestatteten Standorten arbeiten hochqualifizierte Radiologieärzte und Radiologieassistenten und bieten verschiedene CT-Untersuchungen an. Profitieren Sie vom Know-how unserer Spezialisten und fühlen Sie sich bei Ihrer Untersuchung gut aufgehoben.
FAQ CT-Untersuchung: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die gesamte Dauer der CT-Untersuchung variiert von Patient zu Patient – einfach, weil individuelle Fragestellungen zu klären sind und damit die Gabe von Kontrastmitteln verbunden sein kann. Es braucht bei einer kontrastmittelfreien CT-Untersuchung in der Regel nur wenige Minuten, bis der Scan abgeschlossen ist. Bei einer Gabe des Kontrastmittels können zusätzlich 30 bis 90 Minuten vergehen.
Wie für jede pharmakologisch wirksame Substanz gibt es auch bei der Gabe von Kontrastmitteln Nebenwirkungen, wie Reaktionen auf die Injektion oder einzelne Bestandteile. Neben allergischen Reaktionen sind auch Spätfolgen bekannt, welche die Nierengesundheit betreffen. Im Rahmen der Patientenaufklärung werden Sie diesbezüglich umfassend informiert.
Als Kontraindikation gelten eine Schwangerschaft, das Vorliegen einer Schilddrüsenüberfunktion sowie die Niereninsuffizienz. Außerdem spricht eine Allergie gegen das jodhaltige Kontrastmittel gegen die Untersuchung.
Patienten, die unter einer Schilddrüsenüberfunktion leiden, sollten dies der Praxis unbedingt mitteilen. Mit einer entsprechenden Vorbereitung können sie problemlos untersucht werden.
Patienten setzen die Computertomographie mitunter mit dem MRT und der langen, engen Röhre gleich. Der Gantry ist allerdings wesentlich kürzer. Zusätzlich stehen uns bei LifeLink verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um Ihnen die Untersuchung so angenehm wie möglich zu machen. Sprechen Sie uns daher auf Ihre Ängste unbedingt an.
Beachten Sie bitte die im Rahmen der Patientenaufklärung erhaltenen Hinweise. Eine Nahrungskarenz kann bei bestimmten Untersuchungen oder der Gabe von Kontrastmitteln erforderlich sein. Sollte eine besondere Vorbereitung notwendig sein, erhalten Sie an unseren Standorten von Ihrem Radiologen alle wichtigen Informationen.
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