Movember: Was haben Schnurbärte und Männergesundheit miteinander zu tun?
Männergesundheit ist ein Thema, das viele Männer selbst immer noch nicht ernst genug nehmen. Der Movember ist eine Initiative, der nicht nur…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Die Computertomographie (CT) ist eine der wichtigsten bildgebenden Methoden, die in verschiedenen Verfahren in der Radiologie zum Einsatz kommt. Zu den Vorteilen gehören die strahlungsarme Abbildung von Organen, die Schnelligkeit der CT-Scans und die Darstellbarkeit der Ergebnisse in 3D. Erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete der Computertomographie und welche Rolle Kontrastmittel dabei spielen.
Bei der Computertomographie (CT) handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, das Ärzten einen für den Patienten schmerzfreien und – dank der geringen Strahlendosis – belastungsarmen Blick ins Körperinnere erlaubt. Im Rahmen der CT-Untersuchung entstehen Schnittbilder des Körpers, die sich zu einer 3D-Darstellung zusammenfassen lassen.
Die Medizin nutzt die Computertomographie zur Diagnose von Krebserkrankungen, der Darstellung von Gefäßen oder der Behandlung von Schlaganfällen.
Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung besteht ein großer Vorteil darin, dass in der Computertomographie Überlagerungen weniger stark ins Gewicht fallen. Es lassen sich mittels CT Strukturen erkennen, die beim Röntgen verdeckt werden.
Was ist eine CT-Untersuchung?
Bei der Computertomographie handelt es sich um eine Untersuchung, die Organe und anatomische Strukturen darstellt. Es handelt sich um ein strahlungsarmes Verfahren, das diagnostisch einen sehr hohen Stellenwert genießt – etwa bei der Diagnose von Schlaganfällen oder bei der Suche nach Tumorerkrankungen.
Die Computertomographie nutzt dazu Röntgenstrahlen, die von einem Empfänger detektiert werden. Aus den Signalen entstehen mit Computertechnologie Schnittbilder. Dazu verbergen sich im Gantry, dem kurzen Ringtunnel mit einer Öffnung in der Mitte, in welcher der Patient platziert wird, der Sender und Empfänger für die Strahlung. Die Besonderheit der Computertomographie liegt darin, dass die Röntgenröhre rotiert und damit Schnittbilder aus verschiedenen Richtungen aufzeichnet.
Aus den verschiedenen Messdaten werden mithilfe moderner Computertechnologie Bilder erzeugt, die verschiedene anatomische Strukturen in sehr hoher Auflösung darstellen und Fachärzten wichtige Informationen liefern. Moderne Geräte sind in der Lage, dreidimensionale Bilder zu liefern, um unklare Pathologien besser erkennbar zu machen. In der modernen Radiologie wird die Computertomographie mit verschiedenen Untersuchungen kombiniert, wie der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), um bestimmte Fragestellungen noch besser zu beantworten.
Typische Anwendungsgebiete der Computertomographie
CT-Untersuchungen sind heute integraler Bestandteil der medizinischen Diagnostik. Dabei steht häufig die Suche nach Pathologien im Weichgewebe im Vordergrund. Der CT-Scan liefert in diesem Zusammenhang eine deutlich bessere Auflösung im Vergleich zum Röntgen und ist auf der anderen Seite weniger aufwändig als die Magnetresonanztomographie. CT-Untersuchungen kommen in verschiedenen Situationen und bei unterschiedlichen Fragestellungen zum Einsatz:
CT-Untersuchungen des Kopfes verfolgen verschiedene Ziele. Unter anderem wird diese Methode bei Verdacht auf Schlaganfälle eingesetzt. Aber auch bei Beschwerden unklarer Ursache wie Kopfschmerzen, Schwindel oder neurologischen Ausfällen wird zur Computertomographie gegriffen. Sie ermöglicht die Erkennung von Gehirntumoren, Abszessen, Schädel-Hirn-Verletzungen nach Unfällen und intrakraniellen Veränderungen.
Bei dieser Untersuchung werden Computertomographiebilder des Kieferbereichs mit den Zähnen angefertigt. Diese Scans werden unter anderem in der Zahnheilkunde für die Implantologie zur Behandlungsplanung eingesetzt. Die CT-Scans lassen aber auch odontogene Tumore und Neubildungen in den Kieferhöhlen erkennen.
Untersuchungen des Brustkorbs werden von der Medizin aus verschiedenen Gründen in Erwägung gezogen, etwa bei einem Verdacht auf Bronchial- oder Ösophaguskarzinome. Zusätzlich liefert ein Thorax-CT Informationen bei einer Lungenentzündung, anderen Lungenerkrankungen oder Erkrankungen des Herzens.
Mithilfe einer Computertomographie sucht die Onkologie unter anderem nach Tumorerkrankungen der Leber oder Bauchspeicheldrüse. Zusätzlich ist mit der Methode eine Bewertung der Ausbreitung von Tumoren möglich. Daneben lassen sich Entzündungen und Veränderungen der Blutgefäße im Bauch feststellen.
Für Verletzungen der Bänder und Sehnen ist die Computertomographie aufgrund ihrer Auflösung eine Methode, welche die Verletzungsmuster sehr gut darstellen kann. Wichtig ist an dieser Stelle auch, das umliegende Gewebe zu beobachten.
Mithilfe der Computertomographie lässt sich Weichgewebe sehr gut darstellen. In Kombination mit Kontrastmitteln grenzen sich Blutgefäße noch klarer in den CT-Scans ab. Damit lassen sich unter anderem Stenosen und Aneurysmen erkennen.
Formen der CT-Untersuchung
Die Computertomographie zählt zu den wichtigsten radiologischen Untersuchungsmethoden. In den letzten Jahren haben sich verschiedene CT-Verfahren entwickelt, die darauf ausgerichtet sind, bestimmte Fragestellungen noch besser zu beantworten.
Bei dieser speziellen Form der Computertomographie wird der Untersuchungstisch kontinuierlich durch den Gantry bewegt, während dieser Patienten abtastet. Auf diese Weise lässt sich in sehr kurzer Zeit ein großes Areal abtasten.
Das Multislice- oder Multischicht-CT ist dank mehrerer Detektorzellen in der Lage, gleichzeitig mehrere Schichten aufzunehmen. Hierdurch lässt sich eine Untersuchung in kürzerer Scanzeit realisieren. Bei einer Kontrastmitteluntersuchung verringert die Methode zudem den Bedarf an Kontrastmittel. Zusätzlich hat die Multischicht-CT Vorteile, wenn es um die Angiographie geht, da sich hiermit längere Abschnitte abbilden lassen.
Hinter dem Low-Dose-CT steht eine Bildgebungsmethode, die eine niedrige Strahlendosis verwendet. Damit erhöht sich das Bildrauschen, was zu einem Informationsverlust führt. Für verschiedene Fragestellungen, wie der Ermittlung des Kalzium-Scores oder einer Computertomographie der Nasennebenhöhlen, ist das Ergebnis eines Low-Dose-CTs aber immer noch ausreichend.
Eine PET-Computertomographie kombiniert zwei Untersuchungsmethoden miteinander. Über die Positronen-Emissions-Tomographie werden Radiotracer verwendet, um beispielsweise Tumore abzubilden, indem sich deren Metabolismus zunutze gemacht wird. Da die PET den Nachteil der geringeren Auflösung hat, wird für die genaue anatomische Abgrenzung der Pathologien die Computertomographie benutzt.
Die klassische Darmspiegelung mittels Endoskop empfinden viele Patienten als unangenehm. Mithilfe der Abtastung des Bauchraums über die Computertomographie lässt sich ein mit CO2 aufgeblasener Darm im Bild darstellen. Damit ist die Suche nach Pathologien wie Darmkrebs und deren Vorstufen möglich. Allerdings gibt es einige Fälle, wie das Vorliegen einer entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), in denen die CT-Kolonographie nicht zum Einsatz kommt.
Was spricht für die Computertomographie?
Die Computertomographie ist in der bildgebenden Diagnostik eine der Standardmethoden. Ein wichtiger Pluspunkt ist die Präzision, mit der anatomische Strukturen und Pathologien dargestellt werden. Doch es gibt auch noch weitere Vorteile:
Ablauf einer CT-Untersuchung
Mit der Computertomographie lassen sich heute unterschiedliche Fragestellungen klären. Für den Ablauf der Untersuchung ist es oft nicht notwendig, eine besondere Vorbereitung zu beachten – es sei denn, bei Ihnen ist eine Untersuchung mit Kontrastmittel angesetzt. Beachten Sie in diesem Fall bitte die im Rahmen der Patientenaufklärung erhaltenen Hinweise, etwa in Bezug auf eine Nahrungskarenz.
Je nach Untersuchung setzen wir ein jodhaltiges Kontrastmittel ein, das über die Niere ausgeschieden wird. Deshalb benötigen wir von Ihnen eine Laboruntersuchung zu den aktuellen Nierenwerten. Das Kontrastmittel selbst wird über einen Venenzugang verabreicht. Für CT-Scans des Bauchraums kann die Einnahme einer Kontrastmittellösung erforderlich sein. Beachten Sie unsere Hinweise zu den Kontrastmitteln hinsichtlich der Nahrungskarenz. Schmuck und andere Gegenstände aus Metall lassen Sie bitte idealerweise zu Hause.
Zum eigentlichen Untersuchungstermin empfängt Sie das Praxispersonal. Die Vorbereitung der Scans und die Durchführung übernehmen unsere hochqualifizierten Radiologieassistenten. Für den CT-Scan werden Sie auf dem Untersuchungstisch positioniert, um eine optimale Bildqualität zu erreichen. Tragen Sie bitte bequeme und leicht zu wechselnde Kleidung. Die Computertomographie selbst dauert nur wenige Minuten. Bei Kontrastmittel-basierten Untersuchungen planen Sie bitte die entsprechende Vorbereitungszeit ein.
Nach dem Scan können Sie den Untersuchungsraum wieder verlassen. Die Befundung und das Versenden des Befundberichts übernehmen unsere Radiologen. Grundsätzlich beeinflusst die Untersuchung die Fahrtüchtigkeit nicht – mit Ausnahmen der Gabe eines Beruhigungsmittels. Achten Sie bitte darauf, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, um die Ausscheidung des Kontrastmittels zu unterstützen.
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FAQ CT-Untersuchung: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die gesamte Dauer der CT-Untersuchung variiert von Patient zu Patient – einfach, weil individuelle Fragestellungen zu klären sind und damit die Gabe von Kontrastmitteln verbunden sein kann. Es braucht bei einer kontrastmittelfreien CT-Untersuchung in der Regel nur wenige Minuten, bis der Scan abgeschlossen ist. Bei einer Gabe des Kontrastmittels können zusätzlich 30 bis 90 Minuten vergehen.
Wie für jede pharmakologisch wirksame Substanz gibt es auch bei der Gabe von Kontrastmitteln Nebenwirkungen, wie Reaktionen auf die Injektion oder einzelne Bestandteile. Neben allergischen Reaktionen sind auch Spätfolgen bekannt, welche die Nierengesundheit betreffen. Im Rahmen der Patientenaufklärung werden Sie diesbezüglich umfassend informiert.
Als Kontraindikation gelten eine Schwangerschaft, das Vorliegen einer Schilddrüsenüberfunktion sowie die Niereninsuffizienz. Außerdem spricht eine Allergie gegen das jodhaltige Kontrastmittel gegen die Untersuchung.
Patienten setzen die Computertomographie mitunter mit dem MRT und der langen, engen Röhre gleich. Der Gantry ist allerdings wesentlich kürzer. Zusätzlich stehen uns bei LifeLink verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um Ihnen die Untersuchung so angenehm wie möglich zu machen. Sprechen Sie uns daher auf Ihre Ängste unbedingt an.
Beachten Sie bitte die im Rahmen der Patientenaufklärung erhaltenen Hinweise. Eine Nahrungskarenz kann bei bestimmten Untersuchungen oder der Gabe von Kontrastmitteln erforderlich sein. Sollte eine besondere Vorbereitung notwendig sein, erhalten Sie an unseren Standorten von Ihrem Radiologen alle wichtigen Informationen.
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