Movember: Was haben Schnurbärte und Männergesundheit miteinander zu tun?
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Brustkrebs ist eine Erkrankung, die ohne eine adäquate Behandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich verläuft. Wird ein Tumor früh erkannt, kann er gut behandelt werden, bevor er in anderes Gewebe eindringt. Für Frauen gibt es eine umfassende Mammakarzinomvorsorge, über die wir Sie an dieser Stelle näher informieren möchten.
Brustkrebs (Mammakarzinom) betrifft überwiegend Frauen. Statistiken zeigen, dass auf eine Erkrankung bei Männern fast 95 Frauen kommen, bei denen ein Tumor in der Brust diagnostiziert wird. Unbehandelt kann ein Tumor metastasieren – die Erkrankung verläuft dann oft tödlich. Entscheidend ist aber nicht nur, dass Brustkrebs überhaupt erkannt wird. Auch der Zeitpunkt der Diagnose und die Tumorvariante spielen eine Rolle. Deshalb ist der Vorsorgeaspekt so wichtig.
Bei LifeLink können wir Ihnen verschiedene bildgebende Verfahren anbieten, mit denen sich ein Tumor bereits sehr früh erkennen lässt.
Brustkrebs – Entstehung und Risikofaktoren
Brustkrebs umfasst verschiedene Gewebeneubildungen, die sich in der Brust entwickeln können. Unterschieden werden Brusttumore unter anderem nach ihrem Ursprung. Das duktale Karzinom und das invasive duktale Karzinom entwickeln sich in den Milchgängen. Im Drüsengewebe haben das invasive lobuläre Karzinom und das lobuläre Karzinom ihren Ursprung. Zusätzlich zu diesen vier Tumortypen gibt es weitere Krebsformen, die bei Vorsorgeuntersuchungen gefunden werden können.
Die genauen Mechanismen hinter der Entstehung von Brustkrebs sind nach wie vor nicht geklärt. Allerdings hat die Medizin verschiedene Risikofaktoren identifiziert. Dazu gehören unter anderem Lebensstilfaktoren wie Alkohol und Rauchen, Übergewicht oder Bewegungsmangel. Außerdem haben biologische Faktoren wie das Alter, die genetische Veranlagung, familiäre Vorbelastungen oder die Dichte des Drüsengewebes Einfluss auf die Erkrankung.
Tastuntersuchung und bildgebende Verfahren bei der Brustkrebsvorsorge
Das Zentrum für Krebsregisterdaten des RKI weist für Brustkrebs bei Frauen eine Sterberate von mehr als 18.000 Fällen für das Jahr 2020 aus. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate liegt für Brustkrebs jedoch bei 88 Prozent. Für Männer ist die Fünf-Jahres-Überlebensrate mit 77 Prozent geringer. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Brustkrebsvorsorge Frauen sehr engmaschig erfasst. Damit werden Mammakarzinome bei Frauen bereits entdeckt, wenn die Gewebeneubildungen als Knoten in der Brust noch nicht tastbar sind. Für asymptomatische Männer ist in der Leitlinie hingegen keine Brustkrebsvorsorge vorgesehen.
Die wahrscheinlich wichtigste bildgebende Untersuchung in der Brustkrebsvorsorge ist die Mammographie. Diese funktioniert mit Hilfe von Röntgenstrahlen. Was in der Untersuchung sehr gut sichtbar wird, sind Verdichtungen des Brustgewebes und Mikrokalkablagerungen, die nicht tastbar sind, jedoch auf Krebs und dessen Vorstufen hindeuten können.
Was in der Praxis auf Patienten hin und wieder verwirrend wirkt ist die Unterscheidung in kurative Mammographie und Mammographie-Screening. Eine kurative Mammographie kommt bei der Abklärung von Auffälligkeiten zum Einsatz. Das Screening gehört als Säule zur Vorsorge ab dem 50. Lebensjahr dazu und kann in einem zweijährigen Rhythmus bis zum 75. Lebensjahr in Anspruch genommen werden. Außerhalb dieses Alterszeitraumes wird die Mammographie nur bei Auffälligkeiten veranlasst.
Die Teilnahme am Programm ist freiwillig und kann sowohl bei einer Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung als auch bei einer Mitgliedschaft in der PKV in Anspruch genommen werden. Mit Erreichen der Altersgrenze werden Frauen durch die Zentrale Stelle des Screening-Programms zur Brustkrebsvorsorge eingeladen. Die Untersuchung selbst findet nur in speziell zertifizierten Radiologie-Zentren (den sogenannten Screening-Einheiten) statt.
In der aktuell geltenden Leitlinie zum Mammakarzinom nimmt die Früherkennung neben einer Verbesserung der Behandlung einen sehr hohen Stellenwert ein. Das Ziel der Vorsorgeuntersuchung ist eine Verringerung der Tumorerkrankungen, die erst in einem späten Stadium bei Frauen entdeckt werden. Ein wichtiger Ansatz bei der Früherkennung ist die Bewertung des individuellen Risikos, etwa durch eine familiäre Vorbelastung oder das Vorliegen weiterer Risikofaktoren. Die konkrete Brustkrebsvorsorge basiert auf verschiedenen Untersuchungen. Dazu gehören:
Im Rahmen der Untersuchungen wird gezielt nach Anzeichen für einen Tumor gesucht. Wann die einzelnen Maßnahmen in der Krebsvorsorge zum Einsatz kommen, entscheidet sich nach dem Alter und dem Ergebnis der Tastuntersuchung. Grundsätzlich wird jede Auffälligkeit klinisch weiterverfolgt.
Die Tastuntersuchung der Brust ist eine der wichtigsten Untersuchungen in der Mammakarzinomvorsorge. Ihr behandelnder Gynäkologe wird Sie dabei dazu auffordern, die Hände in die Hüfte zu stemmen oder über den Kopf zu heben. Abgetastet werden die Brust, das Brustgewebe, der Bereich um Schlüssel- und Brustbein sowie die Achselhöhlen. Damit werden die umliegenden Lymphknoten überprüft. Bei der Tastuntersuchung wird die Brust hinsichtlich Formveränderungen, Entzündungen und Schwellungen begutachtet. In die Früherkennung ist die Untersuchung ab dem 30. Lebensjahr eingeplant.
Ein Ultraschall bietet in der Mammakarzinomvorsorge den Vorteil, dass sich mit dessen Hilfe Strukturen teilweise besser unterscheiden lassen. Gerade die Differenzierung einer in der Regel harmlosen Zyste und eines soliden Tumors gelingt mit der Sonographie besser. Generell ist der Ultraschall eher in der Lage, einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum besser abzubilden. Die Untersuchung erfolgt normalerweise im Liegen. Ihr Arzt kann die Bilder dann direkt in Echtzeit betrachten. Sofern ab dem Alter von 40 Jahren bei der Tastuntersuchung eine Auffälligkeit festzustellen ist, erfolgt der Ultraschall, bevor weitere Schritte abgewogen werden. Mit dem 50. Lebensjahr ist die Brustsonographie eine reguläre Ergänzung zur Mammographie.
Ablauf der Brustkrebsvorsorge in der Radiologie
Hinsichtlich der Brustkrebsvorsorge wird nur ein Teil der Untersuchungen in der Radiologie durchgeführt. Sowohl die Tastuntersuchung als auch die Mammasonographie werden von Frauenärzten vorgenommen. Die Mammographie übernehmen dagegen Radiologiepraxen wie unsere LifeLink-Standorte.
Im Rahmen einer Patientenaufklärung informieren wir Sie über den Ablauf der Behandlung, mögliche Risiken und wie Sie sich vor und nach der Mammographie verhalten sollten. Wir erklären Ihnen auch, dass die Brust für die Untersuchung komprimiert werden muss.
Am Untersuchungstag selbst kommen Sie in unsere Radiologiepraxis, werden von einem Praxisteam aufgenommen, für die Untersuchung vorbereitet und bis zur letzten Minute begleitet. Im Zusammenhang mit dem Mammographie-Screening sieht der Ablauf etwas anders aus. Für eine Untersuchung im Rahmen des Mammographieprogramms muss der Termin über eine zentrale Stelle beantragt werden. Der eigentliche Untersuchungsablauf ist jedoch mit der kurativen Mammographie vergleichbar.
Sind die Befunde in den Vorsorgeuntersuchungen negativ, können Sie beruhigt sein. Auffällige Befunde in der Tastuntersuchung werden mit der Mammographie weiter untersucht. Über die Röntgenbilder sind maligne Neubildungen leider immer noch nicht hundertprozentig von gutartigen Neubildungen zu erkennen. Taucht im Screening ein Befund auf, wäre der Blick mit dem Ultraschall in die Brust der nächste Schritt. Mit einer Brustsonographie lassen sich flüssigkeitsgefüllte von soliden Strukturen unterscheiden.
Mithilfe einer Biopsie wird Gewebe aus den auffälligen Bereichen entnommen, um dieses histologisch zu untersuchen. Pathologen untersuchen Gewebeproben eingehend und können so krankhaftes Gewebe erkennen. Durch diesen Schritt ist der Nachweis von Krebszellen möglich, was für die Diagnose entscheidend ist. Auf der anderen Seite kann die Gewebeprobe im Hinblick auf das Mammakarzinom auch unauffällig bleiben. Dieses Szenario ist sicher allen Patienten am liebsten. Sollte sich der Krebsverdacht bestätigen, wird der Befund dem behandelnden Arzt mitgeteilt und die weitere Behandlung des Brustkrebses geplant.
Holen Sie sich einen Termin für die Vorsorge – einfach online bei LifeLink
Wir von LifeLink wissen, wie wichtig die Vorsorge für die Behandlung von Erkrankungen ist. Unsere Standorte sind mit modernen Geräten ausgestattet und bieten damit die Möglichkeit, Aufnahmen mit einer hohen Bildqualität bei einer gleichzeitig geringen Strahlenbelastung anzufertigen. Termine für eine Untersuchung buchen Sie einfach online. Am Untersuchungstag begleiten unsere qualifizierten Radiologieassistenten Sie, bereiten Sie auf die Untersuchungen vor und haben für Fragen ein offenes Ohr. Und natürlich freuen wir uns, wenn wir Patienten mit einem negativen Befund entlassen können.
FAQ Brustkrebsvorsorge: Die wichtigsten Fragen und Antworten
In der Brustkrebsvorsorge arbeiten verschiedene Fachrichtungen zusammen. Tast- und Ultraschall können von der Gynäkologie durchgeführt werden. Röntgenaufnahmen oder eine MRT der Brust werden in der Radiologie angefertigt. Für die Auswertung von Gewebeproben ist die Pathologie zuständig.
Im Rahmen der Untersuchung verringert die Kompression den Gewebequerschnitt, den die Röntgenstrahlung durchdringen muss. Damit kann eine niedrigere Strahlendosis verwendet werden, was auf lange Sicht einen positiven Effekt hat.
Der Ablauf zur Vorsorge/Früherkennung ist in konkreten Leitlinien niedergelegt und wird durch den Gemeinsamen Bundesausschuss angepasst. Für die einmal im Jahr stattfindende Tastuntersuchungen, die kurative Mammographie und weitere nötige Untersuchungen werden die Kosten in diesem Zusammenhang durch die Krankenkassen übernommen.
Nein, die Mammographie im Rahmen des offiziellen Screening-Programms ist an keine Überweisung des Gynäkologen gebunden. Sie erhalten im Rahmen dieses Programms eine Einladung der zentralen Stelle und können damit die Untersuchung in den zugelassenen Screening-Einheiten in Anspruch nehmen.
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Hochmoderne medizinische Einrichtungen an mehreren Standorten mit Praxen für Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
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LifeLink führt Spitzentechnologien zusammen, um eine integrierte und fortschrittliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Gleichzeitig bieten wir Praxisteams umfassende ärztliche, kaufmännische, konzeptionelle und prozessuale Unterstützung, die es Ärzten und Ärztinnen ermöglicht, sich auf medizinische Exzellenz zu konzentrieren. Unser integrativer Ansatz „Mehr als Medizin.“ fördert eine nahtlose Patienten- und Praxisbetreuung im Rahmen eines innovativen, sektorenübergreifenden Gesundheitskonzerns.