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Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle für Gesundheit und Stoffwechsel. Funktionsstörungen, ausgelöst durch Erkrankungen wie Diabetes, Tumore oder Gefäßverengungen, führen zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen bis hin zur Dialyse und Transplantation. Erfahren Sie jetzt mehr über die Krankheiten und Funktionsstörungen der Nieren sowie die relevanten Untersuchungsverfahren und Behandlungsmöglichkeiten in unserem Magazinbeitrag.
Inhalt

Nierenfunktionsstörungen

Die Nieren übernehmen als zentrale Filterorgane innerhalb des Stoffwechsels lebenswichtige Aufgaben – von der Entgiftung des Blutes bis zur Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts. Gleichzeitig spielen die paarig angeordneten Organe eine wichtige Rolle bei der Regulation des Blutdrucks und haben Einfluss auf die Hormonproduktion.

Störungen dieser wichtigen Funktionen machen sich durch verschiedene Symptome bemerkbar und können akut oder chronisch verlaufen. Im Rahmen der Diagnostik sind moderne radiologische Verfahren im Einsatz, um eine differenzierte Beurteilung struktureller und funktioneller Anomalien zu ermöglichen.

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Welche Krankheiten und Funktionsstörungen der Nieren können auftreten?

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Störungen der Nierenfunktion können akut oder chronisch auftreten.
  • Die Pathologien stehen mitunter im Zusammenhang mit anderen Grunderkrankungen.
  • Neben Infektionen oder Entzündungen lösen auch Tumore eine Störung der Nierenfunktion aus.

Akute und chronische Niereninsuffizienz

Eine akute Niereninsuffizienz ist eine plötzlich auftretende Einschränkung der Nierenfunktion. Die Insuffizienz entsteht innerhalb weniger Stunden bis Tage und hat verschiedene Ursachen. Auslöser kann eine reduzierte Nierendurchblutung infolge eines Blutverlustes oder aufgrund von Dehydratation, einer Schädigung des Nierengewebes (durch Toxine oder Medikamente) oder eine Abflussstörung des Urins (ausgelöst durch eine Prostatavergrößerung oder Harnleitersteine) sein.

Radiologische Verfahren spielen in der Diagnostik akuter Niereninsuffizienzen eine Schlüsselrolle. Als wichtiges Verfahren hat sich die Sonographie (Ultraschall) etabliert, da diese schnell Ergebnisse liefert und nicht-invasiv durchführbar ist. Erkennbar sind im Ultraschall beispielsweise ein Harnstau oder andere strukturelle Veränderungen.

Chronische Niereninsuffizienzen bilden sich durch eine kontinuierlich voranschreitende und irreversible Schädigung der Nieren heraus. Ursachen sind unter anderem Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Glomerulonephritiden. In der klinischen Diagnostik ist der zunehmende Funktionsverlust auch an Laborparametern, wie dem Serum-Kreatinin und der glomerulären Filtrationsrate (GFR) zu erkennen.

Auf der Seite der bildgebenden Verfahren sind neben der Ultraschalldiagnostik auch die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT) im Einsatz. Die CT ermöglicht zusätzlich die Beurteilung von Kalzifikationen (Verkalkungen) und Steinen. Aber: Eine fortgeschrittene Niereninsuffizienz ist eine Kontraindikation für den Einsatz jodhaltiger Kontrastmittel.

Mithilfe der Nieren-MRT ist eine genaue morphologische und funktionelle Darstellung der Nieren möglich, etwa mittels der MR-Urographie (stellt die Nierendurchblutung, Filtration und Ausscheidungsverhältnisse dar) [1]. Dank der hohen Auflösung der Bilder werden die radiologischen Verfahren nicht nur zur Diagnostik, sondern auch zur Operationsvorbereitung eingesetzt.

Glomerulonephritis

Bei der Glomerulonephritis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der Nierenkörperchen (Glomeruli). Typische Symptome sind Proteinurie (Ausscheidung von Eiweiß über den Urin), Hämaturie (Blut im Urin) und eine reduzierte Nierenfunktion. Auslöser der Erkrankung können Infektionen oder Autoimmunreaktionen sein.

Im Rahmen der Sonographie als initiale Diagnostikmethode kann eine erhöhte Echogenität des Nierenparenchyms auffallen, was als Hinweis auf chronische Veränderungen zu sehen ist. Zudem wird mit der MRT eine weitere Beurteilung von strukturellen Veränderungen vorgenommen.

Diabetische Nephropathie

Die diabetische Nephropathie ist eine häufige Komplikation des Diabetes mellitus. Da es sich hierbei um eine fortschreitende Erkrankung handelt, nimmt die Niereninsuffizienz ohne Behandlung bis ins terminale Stadium mit Dialysepflichtigkeit zu. Auslöser ist eine Schädigung kleiner Gefäße im Nierengewebe.

Bemerkbar macht sich die Erkrankung durch eine zunehmende Proteinurie, den fortschreitenden Funktionsverlust der Organe sowie einen sich manifestierenden Bluthochdruck. Die rechtzeitige Erkennung spielt für die Therapie eine entscheidende Rolle, um den Krankheitsverlauf verlangsamen zu können. Diagnostisch wird für eine erste Bewertung die Sonographie eingesetzt. Zum Ausschluss anderer Erkrankungen und der Absicherung einer Verdachtsdiagnose kommen CT und MRT zum Einsatz. Mit deren Hilfe lassen sich Läsionen, Verkalkungen der Nierengefäße und Fibrosen beurteilen.

Nierenarterienstenose

Kommt es zu einer Verengung der zu den Nieren führenden Blutgefäße, ist eine Nierenarterienstenose regelmäßig die Folge. Diese führt zur Minderdurchblutung und kann Bluthochdruck sowie eine chronische Niereninsuffizienz auslösen. Die bildgebende Diagnostik setzt zur Beurteilung der Stenose unter anderem die Duplexsonographie sowie die CT- und MR-Angiographie ein.

Die Duplexsonographie hat den Vorteil, komplett strahlungsfrei schnelle Ergebnisse zu liefern, während die CT- und MRT-basierten Methoden eine sehr exakte Darstellung der Gefäßanatomie und der Stenose erlauben.

Nierensteine und Harnabflussstörungen

Nephrolithiasis (Nierensteine, Urolithiasis sind Steine der ableitenden Harnwege) verursachen akute und chronische Beschwerden. In der Folge können Abflussstörungen und weitere Pathologien entstehen. Als Auslöser kommen verschiedene Ursachen in Frage, wie:

  • Ungleichgewichte im Flüssigkeitshaushalt,
  • die Ernährung,
  • hormonelle Erkrankungen wie Hyperparathyreoidismus oder Gicht,
  • anatomische Anomalien und
  • neurogene Blasenentleerungsstörungen.

Zur Lokalisation der Steine kann die niedrig dosierte CT eingesetzt werden. Diese hat den Vorteil einer vergleichsweise geringen Strahlenexposition. Müssen Kinder untersucht werden, bietet die MR-Urographie eine Möglichkeit zur Beurteilung ohne ionisierende Strahlung. Im Rahmen der Diagnostik von Abflussbehinderungen spielen auch Szintigraphien eine Rolle.

Nierentumore

Tumore können die Nierenfunktion auf verschiedene Art und Weise einschränken. Die Raumforderungen können sowohl gut- als auch bösartig sein, wobei das Nierenzellkarzinom eine der häufigsten malignen Erkrankungen darstellt. Im Frühstadium entwickeln sich die Karzinome meist symptomarm bis asymptomatisch, führen aber bei ungehindertem Fortschreiten unter anderem zu:

  • Hämaturie,
  • dumpf/drückendem Flankenschmerz,
  • tastbarem Befund durch die Bauchwand,
  • paraneoplastischen Syndromen (wenn die Tumore Hormone ausschütten).

Zusätzlich kann bei Nierentumoren die B-Symptomatik – mit Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust, Nachtschweiß und Fieber – entstehen.

In der Diagnosestellung spielt die multiparametrische MRT/Nieren-MRT eine wichtige Rolle. Zudem findet die CT beispielsweise im Rahmen von bildgeführten Biopsien und bei der Suche nach Metastasen im Brustraum Anwendung.

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Standorte

Nierenfunktionsstörungen: Diagnostik mit radiologischen Untersuchungen

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Erste Untersuchungsschritte sind die Anamnese und die körperliche Untersuchung.
  • Beim Verdacht auf eine Nierenerkrankungen liefert der Ultraschall erste Einblicke.
  • Eine genaue strukturelle und funktionelle Beurteilung ist mit radiologischen Verfahren möglich.

Die möglichen Ursachen von Störungen der Nierenfunktion sind vielfältig und machen sich neben Schmerzen auch durch Anomalien in den Laborwerten oder Eiweiß und Blut im Urin bemerkbar. Der erste Schritt in der Diagnostik ist die Anamnese, die häufig vom Hausarzt durchgeführt wird. Bereits in der körperlichen Untersuchung kann es möglich sein, die Symptome mit einer Problematik der Nieren in Verbindung zu bringen.

Spätestens dann, wenn es in den Laborwerten zu Auffälligkeiten kommt, zieht dies eine bildgebende Diagnostik nach sich. Die Wahl des Untersuchungsverfahrens ist von der konkret zu klärenden medizinischen Fragestellungen abhängig. Komorbiditäten (gleichzeitig auftreten Krankheiten/Beschwerden) wie Diabetes oder Infektionen deuten beispielsweise in Richtung Glomerulonephritis oder diabetischer Nephropathie.

Zur Sicherung der Verdachtsdiagnose kommen Ultraschall, CT und MRT zur Anwendung. Damit haben die bildgebenden Methoden – gerade vor dem Hintergrund der minimalinvasiven Durchführung – in der Nierenfunktionsdiagnostik einen hohen Stellenwert.

Radiologie, Nuklearmedizin und Pathologie bei LifeLink

Wir bieten unseren Patienten umfassende Gesundheitsversorgung nicht nur im Bereich der Radiologie, sondern auch in der Nuklearmedizin, der Strahlentherapie und der Pathologie an. Um hier kontinuierlich hohe Standards zu erreichen, verwenden wir an unseren Standorten moderne und hochwertige Geräte zur Durchführung von MRT- und CT-Untersuchungen, Nierenfunktionsszintigraphien, Ultraschallaufnahmen und D-SPECT Herzscans. Die umfassende medizinische Betreuung erstreckt sich bei LifeLink nicht nur auf die Diagnostik – auch die Vorsorge ist bei uns eine wichtige Vorsorgeleistung. Mit unserem Online-Buchungstool können Patienten schnell und komfortabel einen Termin am nächstgelegenen LifeLink-Standort vereinbaren.

Behandlung von Nierenfunktionsstörungen

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Die Behandlung hängt von der Form der Nierenerkrankung und dem Schweregrad der Funktionsstörung ab.
  • Neben einer medikamentösen Therapie kann auch eine Anpassung der Ernährung in Betracht kommen.
  • Bei einem schweren Nierenleiden ist die Durchführung einer Dialyse notwendig.

Die Behandlung von Nierenfunktionsstörungen richtet sich nach der jeweiligen Ursache, dem Schweregrad der Erkrankung und eventuellen Begleiterkrankungen. Bei akuter Niereninsuffizienz steht die Beseitigung des Auslösers (Flüssigkeitszufuhr bei Dehydratation oder die Entfernung einer Harnwegsverengung) im Vordergrund.

Chronische Niereninsuffizienzen (beispielsweise die diabetische Nephropathie) erfordern langfristige therapeutische Strategien. Dazu zählen unter anderem eine konsequente Blutdruckkontrolle, eine Anpassung der Ernährung und die Vermeidung nephrotoxischer Substanzen.

Im fortgeschrittenen Stadium ist eine intensive Betreuung mit regelmäßigen Kontrollen der Nierenfunktion sowie der medikamentösen Behandlung metabolischer Störungen wichtig. Gegebenenfalls können auch Nierenersatztherapien wie die Dialyse und eine Nierentransplantation zum Behandlungsspektrum gehören.

FAQ Nierenfunktionsstörungen: Die wichtigsten Fragen und Antworten

[1] Memarsadeghi, M., Riccabona, M. & Heinz-Peer, G. MR-Urographie: Prinzipien, Untersuchungstechniken, Indikationen. Radiologe 45, 915–923 (2005). https://doi.org/10.1007/s00117-005-1225-y

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