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Einmal schwer gehoben und schon ist es passiert – plötzlich machen sich starke Schmerzen im Rücken breit. Hier sind Verspannungen und Gelenkblockaden oft die Ursache. Rückenschmerzen können aber auch durch andere Pathologien ausgelöst werden – wie zum Beispiel einen Bandscheibenvorfall. In diesem Magazinbeitrag geben wir Ihnen in Form eines kompakten Überblicks die wichtigsten Informationen, die man zur Erkennung und Unterscheidung von Bandscheibenvorfall und Hexenschuss benötigt.
Inhalt

Bandscheibenvorfall oder Hexenschuss: Wie erkennt man den Unterschied?

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Oft ist der untere Rücken betroffen – sprich die Lendenwirbelsäule (LWS). Jede Bewegung löst Schmerzen aus, was Patienten häufig zur Einnahme einer Schonhaltung zwingt. Im Zusammenhang mit Schmerzen des unteren Rückens fallen die Begriffe „Bandscheibenvorfall“ und „Hexenschuss“ besonders oft.

Obwohl beide Schmerzzustände in ihrer Symptomatik gewisse Parallelen aufweisen, unterscheiden sie sich in Ursache, Verlauf und Therapieansatz. Für eine präzise Diagnosestellung können auch radiologische Untersuchungsverfahren zum Einsatz kommen.

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Bandscheibenvorfall vs. Hexenschuss

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Hexenschuss entsteht oft plötzlich nach einer ungewöhnlichen Bewegung.
  • Beim Bandscheibenvorfall handelt es sich um eine strukturelle Pathologie mit Vorwölbung in den Rückenmarkraum.
  • Die Untersuchung kann bildgebend mit der MRT stattfinden.

Plötzliche oder ruckartige Bewegungen können einschießende Schmerzen im Rücken verursachen. Dies ist für Betroffene mitunter nicht nur unangenehm. Zum Teil können die Beschwerden so heftig werden, dass man sich kaum noch schmerzfrei aufrichten kann. Selbst das Liegen kann dann zu einem Problem werden. Was aber unterscheidet den Hexenschuss von einem Bandscheibenvorfall?

  • Beim Hexenschuss (Lumbago) handelt es sich um eine vorwiegend funktionelle Einschränkung der Beweglichkeit. Auslöser sind Muskelverspannungen, Reizungen der kleinen Wirbelgelenke oder Blockaden. Typisch ist für den Hexenschuss, dass er plötzlich auftritt. Betroffene sind mitunter in der Lage, den schmerzauslösenden Moment exakt zu benennen.
  • Der Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) ist ein Zustand, bei dem es zum Hervortreten von Gewebe aus der Bandscheibe kommt. Deren Faserring kann das Bandscheibenmaterial nicht mehr zurückhalten. Aufgrund der Kompression des Rückenmarks kommt es nicht nur zu Schmerzen. Ein Bandscheibenvorfall kann auch von neurologischen Beschwerden begleitet werden – beispielsweise der Wahrnehmung eines Taubheitsgefühls oder eines Kribbelns.

Neurologische Zeichen sprechen gegen Hexenschuss

Vor allem das Auftreten neurologischer Zeichen unterscheidet den Hexenschuss vom Diskusprolaps – da diese bei einem klassischen Hexenschuss fehlen. Zudem ergeben sich mitunter schon aus der Anamnese erste Hinweise, da ein Bandscheibenvorfall – im Unterschied zum Hexenschuss – auch schleichend auftreten kann.

Zusätzlich betrachten Ärzte verschiedene klinische Zeichen, um die Beteiligung der Nerven im Rückenmark zu überprüfen. Hierzu gehören:

  • Lasègue-Zeichen (Bein wird am Hüftgelenk gebeugt),
  • Bragard-Zeichen (im Knie gestrecktes Bein wird am Hüftgelenk gebeugt),
  • Neri-Zeichen (Beugung des Kopfes im Stehen oder Liegen).

Sind die klinischen Zeichen positiv, spricht dies für die Annahme eines Bandscheibenvorfalls.

Bandscheibenvorfall und Hexenschuss in der Radiologie

Hexenschuss und Diskusprolaps lassen sich mitunter bereits über das klinische Bild differenzieren. Hinsichtlich einer genauen Diagnostik bieten sich radiologische Untersuchungen – vor allem die Magnetresonanztomographie (MRT) als bildgebendes Verfahren – an. Mittels einer Computertomographie (CT) ist der Diskusprolaps als röntgendichte Struktur zu erkennen. Mit einer konventionellen Myelographie lassen sich zudem strukturelle Veränderungen erkennen, welche ein indirektes Zeichen für den Bandscheibenvorfall sind.

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Fazit: Bandscheibenvorfall und Hexenschuss unterscheiden sich in den Symptomen

Rückenschmerzen können sehr plötzlich auftreten und heftig ausfallen. In der medizinischen Praxis ist ein Lumbago teilweise schon am klinischen Bild zu erkennen, während hinzu kommende neurologische Störungen, die bis hin zu Lähmungen oder Beeinträchtigungen der Darmfunktion reichen können, eher für einen Bandscheibenvorfall sprechen.

Um die Erkrankung hinter den akuten Rückenschmerzen genau zu diagnostizieren, kann eine MRT durchgeführt werden. Aufgrund der guten Auflösung, die ein moderner Magnetresonanztomograph erreicht, ist der Diskusprolaps zusammen mit einer entstehenden Kompression des umliegenden Gewebes allgemein gut abzugrenzen.

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